Crefelder HTC musste sich im ersten Play-off-Duell gegen RW Köln behaupten. Das Aufeinandertreffen der beiden Teams versprach Spannung und Action auf dem Spielfeld. Die Spieler von Crefelder HTC zeigten eine starke Leistung, konnten aber letztendlich nicht den Sieg erringen. Dennoch boten sie den Zuschauern ein packendes Match, das bis zur letzten Minute für Nervenkitzel sorgte. Die Begegnung war geprägt von intensiven Zweikämpfen und schnellen Spielzügen, die das Publikum begeisterten. Trotz der knappen Niederlage blicken die Spieler von Crefelder HTC optimistisch auf die kommenden Duelle und sind entschlossen, sich im weiteren Verlauf der Play-offs zu beweisen.
Crefelder HTC siegt dank starker Defensivleistung im ersten Playoff-Duell gegen RW Köln
Im ersten Play-off-Spiel gegen Rot-Weiss Köln siegten die Herren des Crefelder HTC dank einer starken Defensivleistung mit 1:0 (1:0) und sind damit im Vorteil. Für ein Weiterkommen benötigt eines der beiden Teams zwei Siege.
Es entwickelte sich von Beginn an eine intensive, wenn auch zunächst chancenarme Partie. Nach knapp zehn Minuten schloss Krefelds Nicolas Acosta vom Kreisrand ab, den Schuss parierte Keeper Jean-Paul Danneberg noch, doch der Rebound landete bei Anton Boomes, der sein Team in Führung brachte.
Köln schwächte sich selbst früh durch Zeitstrafen. Von Beginn an war die Krefelder Defensive um Schlussmann Joshua Onyekwue Nnaji gefordert und bestand gegen den starken Kölner Angriff. Im zweiten Viertel landete der Ball von Kölns Michel Struthoff am Pfosten.
Mit einer der letzten Aktionen vor der Halbzeitpause erhielt Köln die erste Strafecke im Spiel, doch zunächst lief Niklas Wellen diese stark ab, ehe Krefelds Torwart Joshi, der eigentlich schon in die andere Ecke unterwegs war, überragend reagierte und den Ball von Tom Grambusch aus dem langen Eck fischte.
Die von zahlreichen Fans unterstützten Krefelder kamen besser aus der Pause und ein erster Schuss von Masi Pfandt wurde noch abgefälscht. Köln drängte auf den Ausgleich, biss sich aber immer wieder an der CHTC-Abwehr die Zähne aus oder scheiterte an dem glänzend parierenden ehemaligen Kölner Nnaji im CHTC-Tor.
Mitten in dieser Druckphase holte sich der gebürtige Mönchengladbacher Michel Struthoff von RW Köln seine zweite Zeitstrafe ab und schwächte sein Team damit immens. Im letzten Spielabschnitt wurde die Partie wieder intensiver, da Köln den Druck erhöhte und Krefeld immer wieder über Konter gefährlich wurde.
Weitere Zeitstrafen auf beiden Seiten sorgten zusätzlich für Hektik. Schlussendlich konnten die Gäste trotz künstlicher Überzahl keinen Treffer mehr gegen defensiv geschlossene Krefelder erzielen.
„Es war besonders in der Defensive eine gute Leistung unseres Teams, auch Joshua hat wieder einige sehr starke Paraden gezeigt und wir sind froh, ihn im Team zu haben. Offensiv war es sicherlich nicht unsere beste Leistung, da wollen und müssen wir uns im nächsten Spiel noch etwas steigern, um den wichtigen zweiten Sieg zu holen“, zeigt sich CHTC-Coach Ronan Gormley im Anschluss zufrieden.
Das Rückspiel findet am 11. Mai in Köln statt.
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