Crefelder HTC: Wie spielten die Damen bei DSD Düsseldorf
Die Damen des Crefelder HTC haben kürzlich ein wichtiges Spiel bei den DSD Düsseldorf absolviert. Alle Augen waren auf die Leistung der Damen gerichtet, die sich in den letzten Wochen kontinuierlich verbessert haben. Die Frage aller Fans: Wie spielten die Damen bei DSD Düsseldorf? Wir haben uns das Spiel genauer angeschaut und berichten über die Highlights und Ergebnisse des Spiels. Lesen Sie weiter, um mehr über die Leistung der Damen des Crefelder HTC zu erfahren.
Crefelder HTC: Wie spielten die Damen bei DSD Düsseldorf?
Die Krefelder Hockeydamen mussten sich in einer engen und bis zum Ende offenen Partie dem zweitplatzierten DSD Düsseldorf mit 1:2 (1:0) geschlagen geben und rutschen vor dem letzten Spieltag auf den neunten Tabellenplatz ab. Aufgrund der Ergebnisse aus der ersten Liga, würde dieser am Saisonende nicht zum Klassenerhalt reichen.
Im ersten Viertel erarbeiteten sich die Gastgeberinnen gleich zwei Strafecken, konnten diese aber nicht nutzen. Zu Beginn des zweiten Abschnitts erhielt der CHTC eine ganze Serie von Strafecken, schließlich versenkte Stephanie Panuschka die dritte Wiederholungsecke zur Krefelder Führung (17.).
CHTCDamen kämpfen gegen DSD Düsseldorf um Klassenerhalt
Auch im weiteren Verlauf hatten beide Teams gleich mehrmals die Chance per Kurzer Ecke, doch auf beiden Seiten fehlte die letzte Konsequenz und Glück im Abschluss. Im letzten Spielabschnitt kassierte die ehemalige Krefelderin Mia Rosser auf Seiten der Düsseldorfer eine Grüne Karte, doch der CHTC konnte daraus keinen zählbaren Vorteil ziehen.
Sieben Minuten vor dem Ende hatten die Krefelder Damen mittels dreier Strafecken die große Chance, die Führung auszubauen, doch der Ball fand nicht den Weg über die Linie. Besser machte es der DSD: Emily Kempf konterte im Anschluss an eine vergebene Krefelder Ecke und erzielte den Ausgleich für Düsseldorf nur sieben Minuten vor dem Ende.
Rund 120 Sekunden vor Abpfiff der Begegnung drehte Alina Olffermann die Partie mit ihrem Treffer zum 2:1 (58.) endgültig zugunsten der Gastgeberinnen und ließ den CHTC mit leeren Händen nach Hause fahren. Die Niederlage ist umso schmerzlicher, als dass sowohl Leverkusen, welches zwei Punkte aus Braunschweig mitnahm, als auch die TG Heimfeld, die gar sechs Punkte aus dem Wochenende holte, am CHTC in der Tabelle vorbeizogen.
„Wir sind gut ins Spiel gekommen, können aber leider nur ein Tor daraus erzielen. Wir geben am Ende noch einmal alles, erspielen uns sogar noch eine Ecke, können aber nicht mehr ausgleichen. Am Ende ist es extrem ärgerlich, da wir den Klassenerhalt jetzt nicht mehr in der eigenen Hand haben, sondern auf die Ergebnisse der Konkurrenz angewiesen sind,“ resümiert CHTC-Coach Jens Höttemann nach der bitteren Niederlage in der Landeshauptstadt.
Am kommenden Sonntag empfängt der Crefelder HTC den RTHC Leverkusen zum Showdown um den Klassenerhalt in Liga Zwei. Das rettende Ufer, die TG Heimfeld auf Rang sieben und die punktgleichen sechstplatzierten Klipper THC Hamburg, ist zwei Zähler entfernt. Hannover 78 steht als erster Absteiger in die Regionalliga West bereits fest.
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