Depot muss viele Filialen schließen würde ich als Depot muss viele Filialen schließen oder Depot muss viele Standorte schließen übersetzen.

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Depot muss viele Filialen schließen würde ich als Depot muss viele Filialen schließen oder Depot muss viele Standorte schließen übersetzen.

Die Depot-Kette steht vor einer großen Herausforderung. Nachdem das Unternehmen in den letzten Jahren unter finanziellen Schwierigkeiten gelitten hat, muss es nun viele Filialen schließen, um seine Zukunft zu sichern. Dieser Schritt ist notwendig, um die Kosten zu reduzieren und die Effizienz des Unternehmens zu steigern. Die Schließung von Filialen wird jedoch Arbeitsplätze kosten und die Kunden des Unternehmens wird es alternativere Lösungen suchen müssen. Die Frage bleibt, wie das Unternehmen seinen Marktanteil in Zukunft sichern kann.

Depot muss viele Filialen schließen: Häuser werden geschlossen, weitere drohen

Drei Monate nach dem Antrag auf ein Schutzschirmverfahren für die Gries Deco Company (GDC) mit Sanierung in Eigenverwaltung droht beim Wohnaccessoire- und Kleinmöbelhändler Depot die Schließung jeder zehnten Niederlassung in Deutschland.

Laut Lebensmittelzeitung sollen noch in diesem Jahr 30 Häuser geschlossen werden; 25 weiteren drohe das Aus, wenn es keine Einigung mit Vermietern über Mietnachlässe gebe.

Betroffene Regionen

Betroffene Regionen

NRW wird voraussichtlich auch von den Schließungen betroffen sein, wo es rund 50 Filialen gibt, darunter in Düsseldorf, Köln, Bonn, Münster, Dortmund, Duisburg, Essen, Aachen, Mönchengladbach, Neuss, Viersen, Wesel, St. Augustin und Wuppertal.

Geschäftsmodell

Geschäftsmodell

Die Gries Deco Holding GmbH betreibt ihre Filialen über Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie mehrere Shop-in-Shops in verschiedenen Möbel- und Warenhäusern.

Töchter: Die Gries Deco Company GmbH in Deutschland, die Depot Handels GmbH in Wien, und die Depot CH AG in Winterthur/Schweiz.

Zukunft von Depot

Im besten Fall werde Depot künftig noch rund 350 Filialen betreiben, im schlimmsten Fall etwa 325. Vor einem Jahr seien es nach Depot-Angaben noch 430 Häuser gewesen, vor sechs Jahren noch 500.

Das Filialnetz ist also in den vergangenen beiden Jahren schon gestrafft worden. Gerüchte um noch deutlichere Einschnitte hatte es bereits im Sommer gegeben. Damals war spekuliert worden, rund 90 Häuser könnten dem Insolvenzverfahren zum Opfer fallen.

Sanierungsbemühungen

Laut Lebensmittelzeitung hat das Handelsunternehmen aus dem unterfränkischen Niedernberg die Berater der Münchener Gruppe Nymphenburg Consult AG engagiert, um an der künftigen strategischen Ausrichtung zu feilen. Erste Ergebnisse sollten Mitte Oktober erarbeitet werden.

Was die Unternehmensführung angeht, so sind die Gries-Verantwortlichen nach dem Insolvenzantrag im Amt geblieben. Im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens steht das Management aber unter der Aufsicht von Insolvenzgericht und Sachwalter.

Hintergrund

Depot hat im Verlauf der Pandemie mit zwei Lockdowns und entsprechenden Zwangsschließungen erheblich an Erlöskraft verloren. Von mehr als 400 Millionen Euro Umsatz vor dem Beginn der Pandemie hat das Unternehmen bis zum vergangenen Jahr etwa 20 Prozent eingebüßt.

Bei weiter hohen Kosten heißt das: Die Ertragslage wird immer schwieriger. Das hatte der im Juli engagierte Sanierungsexperte Sven Tischendorf auch bereits eingeräumt. Da geht dann ohne weitere Ausdünnung des Filialnetzes und entsprechenden Jobabbau meist nichts.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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