Der Boxer Ben Nosa Ehis aus Kaarst kämpft weiter um das Olympia-Ticket für Paris.
Der talentierte Boxer Ben Nosa Ehis aus Kaarst setzt seine Bemühungen fort, sich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren. Sein Engagement und seine Leidenschaft für den Sport haben ihn bereits weit gebracht. Nun steht er vor der Herausforderung, sich gegen starke Konkurrenten durchzusetzen, um sich einen Platz im olympischen Team zu sichern. Mit seinem eisernen Willen und seiner harten Arbeit ist er fest entschlossen, sein Ziel zu erreichen und sein Land auf internationaler Bühne zu vertreten. Die Unterstützung seiner Fans und Trainer wird ihm dabei sicherlich helfen, seine Träume zu verwirklichen. Die Boxwelt wird gespannt verfolgen, wie Ben Nosa Ehis seinen Weg zu den Olympischen Spielen in Paris verfolgt.
Boxer Ben Nosa Ehis aus Kaarst weiter auf OlympiaTicketMission
Wenn es um die Beurteilung seiner eigenen Leistungen geht, ist Ben Nosa Ehis eigentlich nie hundertprozentig zufrieden. Und darum erlaubte sich der Faustkämpfer der SG Kaarst nach Platz zwei beim 42. International GeeBeeBoxing Tournament in der finnischen Hauptstadt Helsinki auch nur einen kurzen Moment der Freude: „Im Großen und Ganzen war das schon ganz gut, aber eben nicht perfekt.“ Ben Ehis ist in Finnland gleich an zwei Fronten gefordertBoxenBen Ehis ist in Finnland gleich an zwei Fronten gefordert.
Ben Ehis bei GeeBeeBoxing Turnier in Helsinki erfolgreich
Fast noch wichtiger als die gute Platzierung bei diesem erstklassig besetzten Turnier war im Hinblick auf die Olympischen Spiele indes ohnehin der gewonnene Vergleich mit seinem deutschen Konkurrenten Delil Dadaev.
Kaarster Boxer Ben Ehis zeigt Stärke im Kampf um ParisOlympiaTicket
Der Weltmeister im Kickboxen brachte den zweimaligen und amtierenden Deutschen Meister in der Gewichtsklasse bis 80 Kilogramm nämlich an seine Grenzen. „Das war echt hart“, räumte der 24-Jährige ein. „Er hat von Anfang an Tempo gemacht und mich nach hinten gedrückt. Und das war echt ungewohnt für mich, denn sonst bin ich im Ring immer derjenige, der nach vorne geht.“
Der diesmal mit einem Freilos in den Wettkampft gestartete Ehis bekam im Halbfinale gegen den Finnen Jaakko Haanpää derweil ausreichend Gelegenheit, sein beträchtliches Können zu zeigen.
Im Finale wartete wie erwartet Gradus Kraus, der nach Delil Dadaev auch dem Dänen Sebastian Terteryan keine Chance gelassen hatte.
Positiv stimmte ihn zudem das von Eddie Bolger (Cheftrainer) und Lukas Wilaschek (Bundesstützpunkttrainer) erhaltene Feedback: „Sie waren sehr zufrieden mit mir.“
Die besseren Karten hat aktuell wohl Ehis, doch darauf will sich der Kaarster, der sich schon vor dem Quali-Turnier in Italien vorne sah, nicht verlassen: „Ich werde mich erst zurücklehnen, wenn ich sicher nominiert bin. Bis dahin steht bei mir alles auf Alarmbereitschaft.“
Um das Boxen im olympischen Programm zu halten, benötigt das IOC einen anerkannten und zuverlässigen internationalen Verband als Partner.
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