Der Kegelclub 'Die Namenlosen' in Rheinberg besteht seit 50 Jahren
Seit fünf Jahrzehnten ist der Kegelclub 'Die Namenlosen' in Rheinberg ein fester Bestandteil des lokalen Vereinslebens. Gegründet wurde der Club im Jahr 1972, damals noch als kleine Gruppe von Kegelfreunden, die sich zum gemeinsamen Spiel treffen wollten. Heute kann der Club auf eine reiche Geschichte zurückblicken, die von Erfolgen, Niederlagen und vor allem von Freundschaften geprägt ist. Zum 50-jährigen Jubiläum möchte der Club seine Geschichte feiern und alle Mitglieder, Förderer und Freunde einladen, an diesem besonderen Tag teilzunehmen.
50 Jahre 'Die Namenlosen' - Eine Reise durch Zeit und Raum
Vor 50 Jahren, im Mai 1974, begann eine außergewöhnliche Geschichte. 13 junge Männer aus der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Rheinberg vereinbarten, sich alle vier Wochen zum Kegeln zu treffen. Die Namenlosen waren geboren.
Am 15. Mai 1974 rollten die ersten Kugeln auf der Bahn. Die Gründungsmitglieder konnten sich nicht auf einen passenden Namen für ihren Kegelklub einigen, also beschlossen sie, sich Die Namenlosen zu nennen. Bis heute haben sie an diesem Namen festgehalten.
Nun feiern sie ein Jubiläum: ihre Gründung vor einem halben Jahrhundert. Bis Ende 1988 kegelten Die Namenlosen in der Gaststätte Zum Bahnhof der Geschwister Gödeke in Rheinberg-Millingen. Seit dem 23. Dezember 1988 treffen sich die Kegelbrüder alle vier Wochen zum Kegeln in der Gaststätte Zum Dahlacker in Alpen.
Von den Gründungsmitgliedern sind noch dabei: Willy Königs (Präsident), Peter Winnekens und Norbert Sokull (Kassierer und Schriftführer). Weitere Mitglieder sind Manfred Schöps (seit fast 49 Jahren), Winfried Dicks, Norbert Dyrda, Hans Schmitz (Vizepräsident), Andre Janßen und Manfred Würfels.
Jubiläum bei See und Land
Die Namenlosen feiern ihr 50-jähriges Bestehen mit einer spektakulären Kreuzfahrt ab Warnemünde bei Rostock nach Stockholm und zur Insel Gotland. Zuvor ist noch ein Grillabend mit Ehefrauen oder Partnerinnen auf dem Hof des Präsidenten Willy Königs in Alpen-Veen geplant.
Die Kegelbrüder haben auch eine Tradition entwickelt, regelmäßig Ausflüge zu unternehmen. Die erste Kegeltour führte nach Kobern-Gondorf, gefolgt von Reisen an den Rhein, die Mosel, Sonthofen, Willingen, neunmal nach Mallorca und fünfzehnmal nach Norderney. Zu einer schönen Tradition ist auch der Besuch eines Weihnachtsmarktes in der Adventszeit an einem Freitagabend geworden.
Die Namenlosen waren schon auf den Weihnachtsmärkten in Düsseldorf und Duisburg. Zuletzt besuchten sie in der Adventszeit Moers. Jetzt feiern sie ihr Jubiläum und blicken auf eine beeindruckende Geschichte zurück.
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