- Der Nahost-Konflikt: Schwere Opferfolge nach israelischem Luftangriff in Rafah
- Israelischer Luftangriff in Rafah: Hamas-Terroristen getötet, Zivilisten ums Leben gekommen
- Schwere Opferfolge nach israelischen Luftangriff in Rafah: Zivilisten getötet, Hamas-Terroristen getötet
- Rafah unter Feuer: Israelischer Luftangriff fordert Opfer, Hamas-Terroristen getötet
- EU wirft Israel gefährliche Eskalation vor
- Israel muss laut Urteil Offensive in Rafah stoppen
Der Nahost-Konflikt: Schwere Opferfolge nach israelischem Luftangriff in Rafah
Der Nahost-Konflikt hat wieder einmal ein schockierendes Kapitel aufgeschlagen. Nach einem israelischen Luftangriff in der Stadt Rafah im Gazastreifen sind viele Menschen zu Schaden gekommen. Die Zahlen der Opfer sind erschreckend: Dutzende von Toten und Verletzten sind zu beklagen. Die internationale Gemeinschaft reagiert mit Betroffenheit und Empörung auf den brutalen Angriff. Die Frage nach der Verantwortung für das Blutvergießen bleibt offen. In den nächsten Tagen wird sich zeigen, wie die Situation im Gazastreifen weiter eskaliert.
Israelischer Luftangriff in Rafah: Hamas-Terroristen getötet, Zivilisten ums Leben gekommen
Bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen sind nach Angaben von Hilfsorganisationen zahlreiche Menschen in einem Zeltlager mit geflüchteten Zivilisten ums Leben gekommen.
Das Bombardement ereignete sich nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds am Sonntag im Nordwesten der Stadt, in der Israels Militär die letzten dort vermuteten Bataillone der Hamas zerschlagen will.
Schwere Opferfolge nach israelischen Luftangriff in Rafah: Zivilisten getötet, Hamas-Terroristen getötet
In einer Rettungsstelle habe man „Dutzende Verletzte und mehr als 15 Tote“ gezählt, schilderte die Organisation Ärze ohne Grenzen. Andere Quellen im Gazastreifen sprachen von mehr als doppelt so vielen Toten, in eingestürzten oder niedergebrannten Zelten könne es zudem weitere Opfer geben.
Laut dem israelischen Militär hatte der Geheimdienst vor dem Angriff bedeutende Hamas-Terroristen auf dem Gelände ausgemacht - zwei von ihnen seien getötet worden, Berichte über zivile Opfer würden geprüft.
Rafah unter Feuer: Israelischer Luftangriff fordert Opfer, Hamas-Terroristen getötet
Die Armee erklärte auf der Online-Plattform X, der „präzise“ geführte Luftangriff habe einem Komplex der Islamistenorganisation Hamas gegolten und sei im Einklang mit dem Völkerrecht erfolgt.
Neben Jassin Rabia, dem maßgeblichen Kopf hinter den Terroraktivitäten der Hamas im Westjordanland, sei auch der ranghohe Hamas-Terrorist Chaled Nagar getötet worden. Beide seien maßgeblich an der Planung und Finanzierung von Anschlägen beteiligt gewesen und hätten das Leben israelischer Soldaten auf dem Gewissen.
Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
EU wirft Israel gefährliche Eskalation vor
Der Rote Halbmond erklärte, das vom Luftangriff getroffene Gebiet sei als humanitäre Schutzzone für Menschen ausgewiesen, die wegen der israelischen Kriegsführung flüchten mussten.
„Wir sind entsetzt angesichts dieses tödlichen Vorfalls, der einmal mehr zeigt, dass es (im Gazastreifen) nirgends sicher ist“, kritisierte Ärzte ohne Grenzen.
Israel muss laut Urteil Offensive in Rafah stoppen
Der Internationale Gerichtshof (IGH) hatte Israel am Freitag verpflichtet, den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden. Entscheidungen des Weltgerichts sind bindend. Allerdings besitzen die UN-Richter keine Machtmittel, um einen Staat zur Umsetzung zu zwingen.
Quellen:
Palästinensischer Roter Halbmond
Ärzte ohne Grenzen
Israelisches Militär
Internationale Gerichtshof (IGH)
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