Der Stadtrat von Mettmann hat kürzlich ein bahnbrechendes Entscheidung getroffen, um die Energieversorgung der Stadt nachhaltiger zu gestalten. Unter dem Motto Volle Windkraft voraus hat der Stadtrat ein ambitioniertes Projekt genehmigt, das den Ausbau von Windenergieanlagen in der Region vorantreiben wird. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Plans, um den Umweltschutz zu fördern und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren. Die Bürger von Mettmann können sich somit auf eine grünere und nachhaltigere Zukunft freuen, die durch die Nutzung erneuerbarer Energien gewährleistet wird.
Mettmann Stadtrat plant Ausbau von Windkraft und Photovoltaik zur Energieerzeugung
Der Rat soll die Verwaltung beauftragen, ein Konzept zur Umsetzung von städtischen Projekten oder Projekten mit unterschiedlichen Partnern zur Erzeugung von regenerativer Energie aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen zu erarbeiten. Das haben die Mitglieder des Hauptausschusses mit großer Mehrheit beschlossen. Zuvor hatten die Grünen kritisiert, dass auf städtischen Dächern keine Solaranlagen installiert würden und immer noch kein städtischer Klimamanager gefunden sei. Der Technische Beigeordneter Tobias Janseps erklärte in der Sitzung, dass die Verwaltung den Auftrag ausdrücklich begrüße. Um Energiekosten langfristig und dauerhaft zu senken, biete es sich an, kommunale Potenziale für die Gewinnung von Energie aus regenerativen Quellen zu nutzen. Durch eine lokale Verankerung von Produktionsanlagen etwa bei Stadtwerken oder Bürgergenossenschaften könne die Akzeptanz für flächendeckende Photovoltaikanlagen und Windräder deutlich gesteigert werden.
Grüne fordern mehr Solaranlagen auf städtischen Dächern und Klimamanager Einstellung
Der Prozess der kommunalen Wärmeplanung, zu der die Städte verpflichtet sind, kann aus Sicht der Verwaltung eng mit einem Konzept für eine kommunale Planung zur Energieerzeugung verknüpft werden. Für beide Planungen, betonte Beigeordneter Janseps, müssten die Stellen für Klimamanagement und Energiemanagement, die im Stellenplan ausgewiesen sind, zeitnah besetzt werden. Darüber hinaus müssten Haushaltsmittel für externe Planungs- und Beratungsleistungen bereitgestellt werden. Nur dann könnten Maßnahmen entwickelt und Wirtschaftlichkeitsberechnungen in Auftrag gegeben werden. Dazu werde die Verwaltung nun Angebote einholen. Im Rahmen des Wärme- und Energiekonzepts sollen alle Potenziale in Mettmann für die Erzeugung und Speicherung von Strom und Wärme aus regenerativen Energien geprüft werden, darunter auch eine Idee aus den Reihen des Rates, ein Pumpspeicherkraftwerk als Stromspeicher zu errichten.
Schreibe einen Kommentar