Der Willicher Planungsausschuss entscheidet sich für die Renovierung des Konrad-Adenauer-Parks
In einer sensationellen Entscheidung hat der Willicher Planungsausschuss beschlossen, den Konrad-Adenauer-Park umfassend zu renovieren. Diese weitreichende Entscheidung wird den Charakter des Parks grundlegend ändern und die Attraktivität der Stadt Willich erhöhen. Die Renovierungsarbeiten werden in Kürze beginnen und sollen innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein. Die Stadt Willich und der Planungsausschuss sind zuversichtlich, dass die Renovierung des Parks zu einer Steuereinnahmesteigerung und einer Verbesserung der Lebensqualität für die Bürger führen wird.
Willicher Planungsausschuss entscheidet sich für Renovierung des Konrad-Adenauer-Parks
In Zeiten knapper Kassen entschieden sich die Mitglieder des Willicher Planungsausschusses am Dienstagabend einstimmig für die ihnen vorgestellte Entwurfsplanung zum neuen Konrad-Adenauer-Park. Julia Schwieren (Freiraumkonzept Architekt I Landschaftsarchitekt Blanik + Schiewer PartGmbB) hatte den Entwurf des Planungsbüros umfassend erläutert.
Das Ziel ist es, die Eingriffe in den bestehenden Bestand gering zu halten, aber den Park insgesamt die dringend benötigte Aufwertung zu geben. In Kürze: Umfassend überarbeitet wird der Teich, um die Wasserqualität und den Lebensraum für Enten zu verbessern.
Neue Gestaltung des Teiches
Der Teich soll naturnaher werden – mit flachen Zonen am Rand und tieferen Zonen (bis 1,5 Meter) in der Mitte, um den Wasseraustausch zu verbessern. Die Wasserfläche wird durch einen Schilfgürtel eingefasst, der das Betreten der Uferbereiche verhindert, aber die Sicht auf die Wasserfläche zulässt.
Auf der südlichen Seite des Teiches sind Bänke und Boule-Bahnen sowie eine Wetterhütte vorgesehen. Daneben sind Fitness-Module für den Outdoor-Sport geplant.
Neue Spielkombinationen und Wiesenflächen
Der jetzige Kinderspielplatz soll mit mehreren Spielkombinationen neu gestaltet werden und unter anderem eine Wasserspielfläche erhalten. Die Rasenflächen sollen einen Wiesenflächen-Charakter erhalten und bei Bedarf gemäht werden, um den Pflegeaufwand geringer zu halten.
Finanzielle Aspekte
Die jetzige Planung geht von 1,717 Millionen Euro aus. Die Stadt hat bereits eine Förderzusage des Landes über 680 000 Euro und wird auch für die Restsumme eine Förderung beantragen. Dabei rechnet Geschäftsbereichsleiterin Kerstin Wild mit einer 60-prozentigen Förderquote, sodass ein städtischer Eigenanteil von 400 000 Euro verbleibt.
Die Politiker stimmten den Planungen zu, erweiterten aber den Beschluss um eine Kostendeckelung auf die jetzige Summe. Die Baumpflanzung soll mindestens den jetzigen Stand, womöglich mehr Bäume, erreichen. Ebenso soll der grüne Finger eingearbeitet werden. Auf dieser Basis soll die Verwaltung jetzt die Leistungsphasen 4 und 5 beauftragen.
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