Diamantener Meisterbrief für Tischler Terporten in Viersen.
Die handwerkliche Kunst des Tischlerhandwerks wurde erneut mit Glanz und Prestige belohnt, als Tischler Terporten in Viersen den diamantenen Meisterbrief erhielt. Diese prestigeträchtige Auszeichnung ist ein Symbol für außergewöhnliche handwerkliche Fähigkeiten und langjährige Erfahrung. Der diamantene Meisterbrief wird nur an Handwerker verliehen, die sich durch herausragende Leistungen und Fachkenntnisse hervorgetan haben.
Die Verleihung dieses Titels an Tischler Terporten ist eine Anerkennung seiner unermüdlichen Arbeit, seiner Hingabe zum Handwerk und seiner Fähigkeit, einzigartige und qualitativ hochwertige Möbelstücke zu schaffen. Dieser Meisterbrief steht für höchste handwerkliche Exzellenz und ist eine Ehre für die gesamte Handwerksbranche.
Tischler Terporten aus Viersen erhält Diamantenen Meisterbrief an Geburtstag
Die Menschen waren noch nicht auf dem Mond, Ludwig Erhard hieß der Bundeskanzler, und die Beatles standen mit fünf Singles auf den Plätzen eins bis fünf der US-Hitparade, als Willy Terporten seine Meisterprüfung im Tischlerhandwerk absolvierte. 1964 war das. Jetzt, an seinem 85. Geburtstag, überreichte ihm Uwe Sötje, Obermeister der Tischler-Innung Kreis Viersen, den Diamantenen Meisterbrief - die selten verliehene Ehrenurkunde - während einer Feierstunde in der Tischlerei am Industriering im Gewerbegebiet Mackenstein. Die Auszeichnung verband er mit herzlichen Glückwünschen zum Geburtstag, den der Seniorchef an diesem Tag mit Mitarbeitern und Familie, darunter seine Enkel Jamie (15) und Leni (9), feierte. Mit Viersens Ortsbürgermeister Hans-Willy Bouren kam ein weiterer Überraschungsgast und alter Weggefährte nach Mackenstein: Früher war Bouren beruflich als Vertriebsleiter bei einem Lieferanten der Tischlerei beschäftigt. „Wir kennen uns schon gut 50 Jahre“, sagte er und bescheinigte Willy Terporten: „Du bist mit Leib und Seele Tischler.“
Feierstunde in Tischlerei: Willy Terporten mit seltenem Meisterbrief ausgezeichnet
InfoTischler oder Schreiner – was ist der Unterschied? Die Bezeichnungen Die Herkunft des Schreiners liegt darin, dass er einst vorrangig Schreine gefertigt hat. Und als Schrein ist alles zwischen Sarg und Schrank zu sehen. Der Tischler leitet sich von der Erzeugung von Tischen ab. Die Fertigung von Fenstern, Türen, Wand- und Deckenvertäfelungen sowie Möbeln war alleine den Tischlern vorbehalten Der Unterschied Grundsätzlich besteht kein Unterschied zwischen einem Tischler und einem Schreiner. Sowohl Tischlereien als auch Schreinereien bieten dieselben Dienstleistungen an und beide Handwerker haben die gleiche Ausbildung absolviert. Die Innung Im Kreis Viersen gibt es aktuell 92 Tischlerbetriebe, die der Tischler-Innung angehören. Obermeister Uwe Sötje zeichnete den Werdegang seines Berufskollegen nach: Für Willy Terporten stand schon früh fest, dass er ins Tischlerhandwerk wollte. Sein Vater Wilhelm betrieb eine Tischlerei in Viersen. Hier half er schon als Kind mit, und bei ihm machte er die Lehre. Nach einigen Jahren als Geselle legte Terporten am 22. April 1964 die Meisterprüfung ab, zwei Tage vor seinem 25. Geburtstag.
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