Die Sportfreunde Baumberg krönen sich zum Titelträger, nach Sieg gegen VfB Homberg

Die Sportfreunde Baumberg krönen sich zum Titelträger, nach Sieg gegen VfB Homberg

Im aufregenden Finale der diesjährigen Saison haben die Sportfreunde Baumberg den lang ersehnten Titel errungen. Durch einen siegreichen Auftritt gegen den VfB Homberg konnten die Baumberger Fußballer den Titel sicherstellen und krönten sich somit zu den neuen Meistern. Die Partie gegen den VfB Homberg war von Beginn an von einer großen Spannung geprägt, die letztendlich in einem erleichternden Sieg für die Sportfreunde Baumberg mündete. Dieser historische Erfolg wird den Anhängern der Sportfreunde Baumberg noch lange in Erinnerung bleiben.

Die Sportfreunde Baumberg krönen sich zum Titelträger

Die Saison-Hymne „Der Zug hat keine Bremse“, gespielt vom fachkundigen Stadionsprecher Thomas Libitowski, war zum Saisonausklang und für die beeindruckende Titelfeier des Oberliga-Meisters Sportfreunde Baumberg (SFB) einmal mehr bezeichnend.

Auch gegen den zuvor achtmal siegreichen VfB Homberg war der Primus mit einer bemerkenswerten Leistung und einem verdienten 3:1 (0:1)-Sieg trotz der Festivitäten auf dem Gaspedal geblieben. Damit ist die Einheit von Meistertrainer Salah El Halimi in allen Belangen das erfolgreichste Team: die heim- und auswärtsstärkste sowie die offensiv- und abwehrstärkste Truppe der fünften Liga.

Verabschiedungen vor dem Anpfiff

Vor dem Anpfiff des sehr gut leitenden Schiedsrichters Marvin Dominik Szlapa wurden scheidende Spieler und Trainer seitens des Vorsitzenden Jürgen Schick emotional und gebührend verabschiedet: Ex-Profi Kosi Saka beendet seine Laufbahn, der zuverlässige Keeper Yannik Radojewski verabschiedet sich mit unbekanntem Ziel.

Weitere Spieler, die ihre Zeit in Baumberg beendet haben, sind: Isaac Kang (Wehrdienst), Leonard Bajraktari (unbekannt), Sebastian Papalia (FC Hürth), Koray Kacinoglu (unbekannt), Subaru Nishimura (Wuppertaler SV), Mehmet Tunc (DV Solingen), Melva Luzalunga (Turu Düsseldorf), Ken Tchouangue, Eric Klaas, Batuhan Özden und Tetsuya Takahashi (alle unbekannt).

Außerdem wurden der mit seiner Familie aus Dresden angereiste Fabian Scholz, Jörn Heimann (demnächst Co-Trainer bei Sparta Bilk) und der routinierte Patrick Jöcks verabschiedet.

„Wir haben hochverdient die Meisterschaft gewonnen und waren mit Abstand die beste Mannschaft der Liga“, sagte Scholz, der bei einer eventuellen Rückkehr mit seiner Familie nur zu den SFB zurückkehren würde.

Der Meistertrainer Salah El Halimi

Der emphatische El Halimi befand vor dem Anstoß: „Es gibt im Fußball Statistiken, aber auch Emotionen, und heute stehen nach einer großartigen Saison eher die Emotionen im Vordergrund.“ So agierte der Erfolgscoach wie gewohnt höchst emotional in seiner Coaching-Zone.

Es entwickelte sich ein temporeiches Saisonfinale, in dessen Verlauf zunächst die Homberger das Spiel bestimmten und durch Berkan Can Bartu nach einer Unachtsamkeit früh in Führung gingen – der fehlerfreie Radojewski war gegen den präzisen Schuss des gefährlichen Stürmers machtlos – 0:1 (6.).

Der nicht zu stoppende Nishimura verlängerte eine Rechtsecke des agilen Louis Klotz per Kopf ins linke untere Eck – 1:1 (69.). Sechs Minuten später brachte Klotz den Meister mit 2:1 in Führung – Enes Topal flankte auf den eingewechselten Robin Hömig, der abermals sein feines Füßchen bewies und Klotz maßgeschneidert bediente – der Schlenzer des Kapitäns landete aus halbrechter Position im linken unteren Eck.

In der Schlussminute verzauberte der Treffer zum 3:1 die Zuschauer symptomatisch für die eindrucksvolle Spielzeit: Ein Diagonalpass des glänzend aufgelegten Anthony Oscasindas erreichte auf der linken Seite Klotz, der per präziser Hereingabe seinen Kollegen Hömig fand – der wiederum lupfte den Ball in unnachahmlicher Manier über den VfB-Keeper hinweg – das war ganz große Fußballkunst. Meisterlich.