Dormagen: Berufsbildungszentrum setzt ein Zeichen für Toleranz
In Dormagen hat das Berufsbildungszentrum ein wichtiger Schritt in Richtung Toleranz und Offenheit getan. Durch die Initiative des Zentrums soll ein Zeichen für die Akzeptanz von Vielfalt und Unterschieden gesetzt werden. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, eine kulturell sensible und offene Atmosphäre am Standort zu schaffen, in der sich alle Menschen wohlfühlen können. Wir begrüßen diese Initiative und hoffen, dass sie ein Vorbild für andere Institutionen sein wird.
ToleranzInitiative setzt Zeichen für offene Gesellschaft
Ein Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft
Am Freitag, den 14. Juni, von 9:30 bis 12:40 Uhr, möchten die Schülerinnen und Schüler des Berufsbildungszentrums ein Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft setzen. Der Tag findet im Programm „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ statt.
Zu diesem Anlass wird am hinteren Schulhof und bei Regen in der Turnhalle ein kleiner Jahrmarkt für die Schüler veranstaltet, um das Schuljahr ausklingen zu lassen und durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen Spenden zu bekommen. Die Schüler setzen sich zudem beim Sportfest für Gleichaltrige ein und erfahren, wie ein kleiner Beitrag in der Gesellschaft etwas bewirken kann.
Sozialer Tag für Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen
Der Soziale Tag wird seit über 20 Jahren von der Jugendinitiative „Schüler Helfen Leben“ organisiert. Die gemeinnützige Organisation fördert und betreibt Jugend- und Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen.
„Junge Menschen, die in Armut leben oder von Diskriminierung betroffen sind, brauchen jetzt unsere Unterstützung“, so Laura Couson vom Team Sozialer Tag.
Weiteres Projekt des Berufsbildungszentrums
Ein weiteres Projekt des Berufsbildungszentrums: Schüler werden ein dreiwochiges Praktikum absolvieren, und ihren Tageslohn an Gleichaltrige in schwierigen Lebenssituationen aufgrund des Krieges spenden. Mit diesen Spenden unterstützen sie Jugend- und Bildungsprojekte in Südosteuropa, Syrien, Jordanien und der Ukraine.
Diese Initiative soll ein Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft setzen und die Jugendlichen dazu anregen, sich für die Gesellschaft einzusetzen.
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