Ein Mann aus Duisburg wurde nach seiner Aida-Reise in Untersuchungshaft genommen. Der Mann wird verdächtigt, an Bord des Kreuzfahrtschiffs Aida unerlaubte Substanzen geschmuggelt zu haben. Die Polizei durchsuchte das Schiff nach seiner Rückkehr und stieß auf die verdächtigen Gegenstände. Der Mann, dessen Identität nicht bekannt gegeben wurde, wurde daraufhin festgenommen und in Untersuchungshaft genommen. Die Behörden ermitteln nun weiter, um den Umfang des Schmuggels zu klären. Es wird erwartet, dass der Mann sich für seine Handlungen verantworten muss.
Großrazzia gegen Schwarzarbeit: Mann nach AidaReise in Untersuchungshaft
Unter der Federführung des Hauptzollamts Duisburg wurden am vergangenen Mittwoch, 10. April, in den frühen Morgenstunden Durchsuchungsbeschlüsse in Nordrhein-Westfalen (Duisburg, Essen, Oberhausen, Gelsenkirchen und Dormagen) vollstreckt. An dem Großeinsatz nahmen neben rund 100 Einsatzkräften der Finanzkontrolle Schwarzarbeit auch Spezialeinheiten der Landespolizei sowie Kräfte der Steuerfahndung teil. Gegen einen Hauptbeschuldigten erwirkte die Staatsanwaltschaft Duisburg einen Haftbefehl. Dieser konnte am Einsatztag nicht vollstreckt werden, weil sich Erkenntnisse ergaben, dass sich der 50-Jährige zurzeit auf einer Kreuzfahrt befindet. Direkt nach der Rückkehr wurde der Hauptbeschuldigte nach dem Verlassen des Kreuzfahrtschiffes am Donnerstag, 11. April, durch die Bundepolizei Kiel festgenommen. Der Mann war mit dem Kreuzfahrtschiff AIDA LUNA von Kopenhagen nach Kiel gereist. In Kiel angekommen wurde das Schiff gegen 10.30 Uhr durch die Kontrollgruppe Kreuzfahrtschiffe der Bundespolizeiinspektion Kiel kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien des Mannes wurde festgestellt, dass nach ihm gefahndet wird. Wegen Veruntreuung von Entgelten war er staatsanwaltschaftlich zur Untersuchungshaft ausgeschrieben. Bundespolizisten führten ihn daraufhin dem Haftrichter beim Amtsgericht Kiel vor, der den Haftbefehl bestätigte. Der 50-Jährige wurde im Anschluss an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.
Duisburg: Festnahme nach Großeinsatz von Zoll und Polizei bei Schwarzarbeitsverdacht
Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Duisburg führt die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Duisburg ein umfangreiches Ermittlungsverfahren, das der organisierten Form der Schwarzarbeit zuzuordnen ist. Die Ermittlungen richten sich gegen drei Hauptbeschuldigte, zwei Männer (50 und 73 Jahre) und eine Frau (38 Jahre). Es besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten im Bereich der Logistik Ausländer ohne gültige Aufenthaltstitel beschäftigt haben sollen. Zudem sollen die Arbeitsbedingungen in einem auffälligen Missverhältnis zu den Arbeitsbedingungen deutscher Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stehen, das auf eine Ausnutzung der wirtschaftlichen und persönlichen Zwangslage hindeuten könnte. Für die Beschäftigungen seien keine Zahlungen an die Sozialversicherung erfolgt.
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