Düsseldorf: Hauptschüler sprechen mit der Stadtgesellschaft
In Düsseldorf haben Hauptschüler die Möglichkeit, aktiv mit der Stadtgesellschaft in Kontakt zu treten und ihre Meinungen und Ideen zu äußern. Diese Initiative zielt darauf ab, die Partizipation junger Menschen zu fördern und ihre Stimmen in städtischen Angelegenheiten zu stärken. Die Schüler können so einen direkten Beitrag zur Gestaltung ihres Lebensumfelds leisten und werden ermutigt, sich aktiv an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Durch diesen Austausch zwischen Schülern und der Stadtgesellschaft entsteht eine neue Dynamik und ein gegenseitiges Verständnis für die Bedürfnisse und Perspektiven der verschiedenen Generationen. Diese interaktive Plattform trägt dazu bei, das Zusammenleben in Düsseldorf nachhaltig zu gestalten.
Hauptschüler der GrafReckeSchule treffen Ende Mai auf Düsseldorfer Bürger
Die querkopf-Akademie von Ulla Bundrock-Muhs fördert seit fast zwei Jahrzehnten das politische Verantwortungsbewusstsein bei Jugendlichen. Bei ihrem nächsten Projekt treffen Ende Mai 330 Hauptschüler der Graf-Recke-Schule in den Rheinterrassen auf Düsseldorfer Bürger aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft.
Ulla Bundrock-Muhs setzt auf generationenübergreifende Dialoge
Ulla Bundrock-Muhs, geboren und aufgewachsen in Düsseldorf, gründete 2007 die querkopf-Akademie, um jugendpolitische Bildung zu fördern. Sie betreut viele Projekte mit Heranwachsenden und setzt sich besonders für Hauptschüler ein, da sie Offenheit, Direktheit und menschliche Nähe schätzen.
Dialog am 28. Mai in den Rheinterrassen
Der Austausch Auf ein Schnittchen mit der Zukunft findet von 10 bis 14 Uhr statt. 330 Schüler und 60 Bürger haben sich bereits angemeldet. Themen wie Heimat, Identität und Meinungsfreiheit stehen im Mittelpunkt. Der Dialog soll überraschende Einsichten auf beiden Seiten bringen.
Jugendliche diskutieren über Zukunft und gesellschaftliche Themen
Die Schüler äußern den Wunsch nach mehr Chemie und Physik für eine bessere Berufsvorbereitung im Handwerk. Auch der Wunsch nach Spanisch oder Französisch als Fremdsprache wird geäußert. Die Schule soll für viele eine Art Ersatzfamilie sein, da oft der Austausch und die Gemeinschaft fehlen.
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