Düsseldorf: Stadt reagiert auf hohen Lärmpegel in Düsseldorf
Die Stadt Düsseldorf hat auf den hohen Lärmpegel in der Stadt reagiert und Maßnahmen ergriffen, um das Problem anzugehen. Laut aktuellen Berichten haben sich die Beschwerden der Anwohner über den Lärm in den letzten Monaten deutlich erhöht. Die Stadtverwaltung hat nun beschlossen, verstärkt Kontrollen durchzuführen und Bußgelder für Lärmsünder zu verhängen. Zudem sollen öffentliche Aufklärungskampagnen gestartet werden, um das Bewusstsein für die Lärmbelästigung zu schärfen. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Lebensqualität der Bürger in Düsseldorf zu verbessern und für mehr Ruhe in der Stadt zu sorgen.
Düsseldorf reagiert auf Verkehrslärm: Höhere Förderung für Schallschutzfenster beschlossen
In Düsseldorf ist im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten der Verkehrslärm besonders belastend. An Hauptstraßen, Straßenbahntrassen und Autobahnen werden hohe Dezibelwerte gemessen, die zu gesundheitlichen Problemen führen können. Die Stadt hat daher beschlossen, betroffene Bürger mit einer höheren finanziellen Unterstützung zu helfen. Der Umweltausschuss hat beschlossen, den Fördersatz für Schallschutzfenster von 225 auf 300 Euro je Quadratmeter Fensterfläche zu erhöhen. Schlafräume und Kinderzimmer können zudem mit schallgedämmten Lüftern unterstützt werden.
Stadt Düsseldorf verstärkt Kampf gegen Lärm: Mehr Unterstützung für betroffene Bürger
Das Förderprogramm für Schallschutzfenster besteht bereits seit 2004 und hat bereits mehr als 3400 Wohnungen mit verbessertem Schutz ausgestattet. Die Stadt betont den zusätzlichen Vorteil der Fenster, die nicht nur Schallschutz bieten, sondern auch den Wärmeschutz verbessern und zur Energieeinsparung beitragen. Die Stadt arbeitet aktiv daran, den Verkehrslärm an der Quelle zu verringern. Zuschussfähig ist der erstmalige Einbau von Schallschutzfenstern in Wohngebäude im Düsseldorfer Stadtgebiet.
Die Baugenehmigung muss vor dem 21. Juni 1990 erteilt worden sein und die Lärmbelastung durch den Straßenverkehr muss bestimmte Dezibelwerte überschreiten. Genauere Informationen zur Förderfähigkeit von Gebäuden sind im städtischen Online-Geoportal unter https://maps.duesseldorf.de verfügbar. Weitere Fragen und Anträge können per E-Mail an [email protected] oder postalisch an das Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz, Stichwort Schallschutzfenster, Brinckmannstraße 7, 40200 Düsseldorf gerichtet werden.
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