Düsseldorf: NRW will Organspende-Bereitschaft steigern
Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen plant Maßnahmen zur Steigerung der Organspende-Bereitschaft in der Bevölkerung. Diese Initiative, die sich mit der lebensrettenden Spende von Organen befasst, ist ein wichtiger Schritt, um die zahlreichen Patienten auf der Warteliste zu unterstützen. Durch gezielte Aufklärungskampagnen und Informationsveranstaltungen soll das Bewusstsein für dieses lebenswichtige Thema geschärft werden. Die Bereitschaft zur Organspende kann somit erhöht werden und damit mehr Lebensrettungen ermöglichen. Nordrhein-Westfalen setzt sich damit für eine solidarische Gesellschaft ein, die das Prinzip der Nächstenliebe in der Praxis umsetzt.
NRW plant landesweite Kampagne zur Steigerung der Organspendebereitschaft
Nordrhein-Westfalen will mit einer landesweiten Aufklärungskampagne und einer Gesetzesinitiative im Bundesrat die Bereitschaft zu Organspenden in der Bevölkerung erhöhen. Angesichts der seit Jahren niedrigen Organspende-Zahlen in Deutschland kündigte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Donnerstag einen eigenen Gesetzentwurf zur sogenannten Widerspruchslösung im Bundesrat an.
Gesetzesinitiative im Bundesrat: NRW will Organspendezahlen erhöhen
NRW werde spätestens am 14. Juni einen Gesetzesantrag in den Bundesrat einbringen, um damit das parlamentarische Verfahren für die Widerspruchslösung in Gang zu setzen, sagte Laumann.
NRW-Gesundheitsminister kündigt Widerspruchslösung für Organspenden an
NRW möchte die Widerspruchslösung einführen, bei der grundsätzlich jeder Mensch als Organspender nach dem Tod gilt, es sei denn, er hat dem zu Lebzeiten widersprochen. Aktuell kommt als Organspender nur infrage, wer einer Spende aktiv zustimmt.
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