Düsseldorf: Stadt reagiert auf erhöhten Lärmpegel - Installation von Schallschutzfenstern​

In der Stadt Düsseldorf reagiert die Verwaltung auf den erhöhten Lärmpegel mit einer Maßnahme zur Installation von Schallschutzfenstern. Dies ist eine direkte Antwort auf die Beschwerden und Bedenken der Bürgerinnen und Bürger bezüglich der Lärmbelästigung in bestimmten Stadtteilen. Die Schallschutzfenster sollen dazu beitragen, die Wohnqualität der Anwohner zu verbessern und sie vor den negativen Auswirkungen von Umgebungslärm zu schützen. Die Entscheidung der Stadt Düsseldorf zeigt ihr Engagement für das Wohlergehen ihrer Einwohner und ihre Bereitschaft, auf Umweltprobleme einzugehen. Diese Maßnahme ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Lebensqualität in der Stadt zu erhalten und zu verbessern.

Düsseldorf reagiert auf Lärmprobleme mit Schallschutzfenstern

Düsseldorf reagiert auf Lärmprobleme mit Schallschutzfenstern

Gesundheit und Ruhe im Fokus: Stadt Düsseldorf erhöht Schallschutzförderung für bessere Wohnqualität entlang verkehrsreicher Straßen

In Vergleich zu anderen deutschen Großstädten ist Düsseldorf am stärksten durch Verkehrslärm belastet. Insbesondere an Hauptstraßen und entlang von Straßenbahntrassen sowie in der Nähe der Autobahn werden hohe Dezibelzahlen gemessen, die zu einer hohen durchschnittlichen Lärmbelastung führen und gesundheitliche Probleme verursachen können.

Um Betroffenen zu helfen, hat die Stadt beschlossen, die finanzielle Förderung zu erhöhen. Der Umweltausschuss hat den Fördersatz für Schallschutzfenster von 225 auf 300 Euro je Quadratmeter Fensterfläche angehoben. Zudem werden in Schlafräumen und Kinderzimmern schallgedämmte Lüfter mit weiteren 225 Euro bezuschusst.

Düsseldorf ist die am stärksten lärmbelastete Stadt Deutschlands. Dieses Förderprogramm besteht bereits seit 2004 und hat bereits über 3400 Wohnungen mit einem besseren Schutz ausgestattet.

Umwelt- und Verkehrsdezernent Jochen Kral betont den zusätzlichen Vorteil der Fenster: „Neben dem Schallschutz bieten die Fenster einen guten Wärmeschutz und tragen zur Energieeinsparung bei.“ Die Stadt arbeitet aktiv daran, den Verkehrslärm an der Quelle zu verringern.

Zuschussfähig ist der erstmalige Einbau von Schallschutzfenstern in Wohngebäude im Düsseldorfer Stadtgebiet. Die Baugenehmigung muss vor dem 21. Juni 1990 erteilt worden sein und die Lärmbelastung durch den Straßenverkehr muss am Tag mindestens bei 70 Dezibel, nachts bei mindestens 60 Dezibel liegen.

Genauere Informationen zu förderfähigen Gebäuden sind im städtischen Online-Geoportal unter https://maps.duesseldorf.de unter dem Stichwort Klima und Umwelt, Straßenlärmkarte abrufbar. Telefonische Auskünfte sind unter 0211 892 1065 möglich, sowie per E-Mail an [email protected] oder per Post an Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz, Stichwort Schallschutzfenster, Brinckmannstraße 7, 40200 Düsseldorf.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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