Ein Düsseldorfer Ehepaar soll für China spioniert haben? Festnahmen nach Spionage-Vorwürfen
Die jüngsten Vorwürfe gegen ein Ehepaar aus Düsseldorf haben für großes Aufsehen gesorgt. Es wird behauptet, dass sie im Auftrag Chinas spioniert haben sollen. Nach intensiven Ermittlungen wurden sie schließlich festgenommen. Diese Situation hat nicht nur die lokale Gemeinschaft alarmiert, sondern auch die Behörden auf Bundesebene aufgeschreckt.
Die Spionage-Vorwürfe werfen ernsthafte Fragen auf über die Sicherheit und den Schutz sensibler Informationen in Deutschland. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Fall weiterentwickeln wird und welche Konsequenzen er für die deutsch-chinesischen Beziehungen haben könnte.
Deutsches Ehepaar in Düsseldorf wegen Spionage für China festgenommen
Die Bundesanwaltschaft hat drei Deutsche wegen des Verdachts auf Spionage für den chinesischen Geheimdienst festnehmen lassen. Die zwei Männer und eine Frau wurden in Düsseldorf und Bad Homburg von Beamten des Bundeskriminalamts festgenommen, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Montag mitteilte. Einer der Männer soll für einen sich in China aufhaltenden Mitarbeiter des chinesischen Geheimdienstes MSS Informationen zu militärisch nutzbaren innovativen Technologien beschafft haben. Dazu habe er sich des festgenommenen Ehepaars Herwig und Ina F. „bedient“, das in Düsseldorf eine Firma betrieben habe, hieß es in der Mitteilung der Bundesanwaltschaft. Die Firma habe als „Medium zur Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit Personen aus der deutschen Wissenschaft und Forschung gedient“.
Bundesanwaltschaft lässt drei Deutsche wegen Spionageverdachts für China verhaften
Die Beschuldigten sollen im Auftrag und mit Bezahlung des MSS von Deutschland aus einen Speziallaser angeschafft und diesen ohne Genehmigung nach China ausgeführt haben, obwohl das Instrument unter die EU-Dual-Use-Verordnung fällt. Zum Zeitpunkt ihrer Festnahme befanden sich die Beschuldigten in weiteren Verhandlungen über Forschungsprojekte, die zum Ausbau insbesondere der maritimen Kampfkraft Chinas nützlich sein könnten, wie die Bundesanwaltschaft mitteilte. Die Festgenommenen sollen seit spätestens Juni 2022 für den chinesischen Geheimdienst tätig gewesen sein und in diesem Zusammenhang auch gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen haben.
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