Eishockey: Der KEV 81 hat ein aufregendes Wochenende hinter sich, mit einer Niederlage gefolgt von einem Sieg gegen die Eisbären Juniors. Das Team zeigte Kampfgeist und Durchhaltevermögen in beiden Spielen. Trotz der anfänglichen Niederlage gelang es ihnen, sich im zweiten Spiel zu revanchieren und einen Sieg zu erringen. Die Eisbären Juniors erwiesen sich als starker Gegner, doch der KEV 81 bewies, dass sie bereit sind, sich jeder Herausforderung zu stellen. Die Fans waren begeistert von der Leistung ihres Teams und freuen sich schon auf die nächsten Spiele.
Entscheidung im Halbfinale: KEV und Eisbären Juniors im Gleichstand
Ein fünftes Spiel am Dienstag wird die Entscheidung im Kampf um den Einzug ins Finale um die Deutsche Eishockey-Nachwuchsmeisterschaft bringen. Das ist notwendig, weil es zwischen dem KEV 81 und den Eisbären Juniors nach vier Begegnungen 2:2 steht. 1:1 hatte es in der Best-of-Five-Serie des Halbfinales nach dem ersten Spielwochenende in Berlin gestanden und die Krefelder hatten die große Chance, in den beiden Heimspielen alles klar zu machen. Aber auch in Krefeld konnte jede Mannschaft eine Begegnung gewinnen.
Am Samstag unterlag der KEV vor 750 Zuschauern mit 3:8 (0:3, 3:3, 0:2). 15 Stunden später behielt die Auswahl von Trainer Elmar Schmitz mit 6:3 (2:0, 1:2, 3:1) die Oberhand. Bei der Niederlage am Samstag erwischte der KEV einen denkbar schlechten Start. Bereits nach 54 Sekunden schlug es im Tor von Julius Schulte ein, der genau wie einige seiner Vorderleute einen gebrauchten Tag erwischte. Der junge Schlussmann stand am Samstag etwas überraschend im KEV-Tor. Gerechnet wurde eigentlich mit Matthias Bittner, der sowohl am vergangenen Wochenende in Berlin, als auch bei den siegreichen Partien in Köln zwischen den Pfosten gestanden hatte. Wie bekannt wurde, hatte Pinguine-Torwarttrainer Anton Lukin in Absprache mit Chefcoach Greg Poss das so entschieden. U20-Nationaltorwart Bittner blieb nur der Platz auf der Tribüne.
Der KEV ging in der 4. Minute durch Konstantin Redinger mit 1:0 in Führung und nutzte danach durch Rodinyo Bijsterbosch seine erste Überzahl zum 2:0. 30 Sekunden nach dem 2:2 brachte Kapitän Jan Wellen seine Mannschaft wieder in Front. Im Schlussdrittel nutzte Berlin ein Überzahlspiel zum Ausgleich, doch Redinger erzielte bei einem der wenigen Krefelder Angriffe das 4:3. Als Berlin 90 Sekunden vor Schluss seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatte, traf Seeger noch zweimal ins leere Tor. „Das war eine unglaubliche Willensleistung meiner Mannschaft mit einem kleinen Kader“, sagte Trainer Schmitz.
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