Eröffnung des Tourneestarts in Gelsenkirchen: Diese elf AC/DC-Songs werden oft übersehen

Index

Eröffnung des Tourneestarts in Gelsenkirchen: Diese elf AC/DC-Songs werden oft übersehen

Am 23. Mai öffnet die australische Hard-Rock-Band AC/DC ihre Tournee in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen. Die Fans können sich auf ein eindrucksvolles Konzert freuen, bei dem die Band ihre größten Hits präsentieren wird. Doch nicht alle Songs der australischen Rock-Legenden sind gleich bekannt. In diesem Artikel stellen wir Ihnen elf oft übersehene AC/DC-Songs vor, die Sie vielleicht nicht so bekannt sind, aber trotzdem unbedingt gehört haben sollten.

Eröffnung des Tourneestarts in Gelsenkirchen: Diese elf AC/DC-Songs werden oft übersehen

Die Karriere von AC/DC beginnt auf einem Anhänger, der durch Sydney brettert, auf dem die Band noch blutjung und frech ihren lange geliebten Konzert-Opener durch die Straßen der belebten australischen Metropole jagt. Der Song vom Debütalbum „High Voltage“ mit dem dazugehörigen Video hat schon alles dabei, was die Band in den folgenden fünf Jahrzehnten so auszeichnet.

1. It’s a long way to the top (if you wanna Rock ’n‘ Roll)

1. It’s a long way to the top (if you wanna Rock ’n‘ Roll)

Der Song vom Debütalbum „High Voltage“ mit dem dazugehörigen Video hat schon alles dabei, was die Band in den folgenden fünf Jahrzehnten so auszeichnet. Malcom Youngs hart geschlagenen Rhythmus-Part, Angus Youngs freche Soli, einen straighten Rythmus und Bon Scotts Gebell. Und dennoch ist er einzigartig: Das Duell im Instrumentalteil zwischen Dudelsack (eine Hommage an die schottische Heimat der Familie Young) und Angus‘ Soli sind brillant.

2. Riff Raff

2. Riff Raff

Wer verstehen will, warum Chuck Berry Angus‘ Lieblingsgitarrist und großes Vorbild war in jungen Jahren, muss diesen Song hören. Es ist erklärtermaßen das Lieblingsstück des kleinen Ausnahmekönners. Das Hauptriff ganz zu Beginn ist ein schneller Rock ’n’ Roller und fegt immer wieder durch den treibenden Song vom Album „Powerage“.

3. Gone Shooting

3. Gone Shooting

Dieser Song ist etwas für Kenner, denn selbst Fans, die eine Ehrendoktorwürde verdient hätten, neigen dazu, sich darüber zu streiten, ob dieses Lied jemals live gespielt wurde. Ja wurde es, allein in diesem Jahrtausend schon dreimal.

4. Ride on

4. Ride on

AC/DC sind nicht nur Rock ’n‘ Roll, sondern im Herzen eine Blues-Band. Dieser Song vom Album „Dirty Deeds Done Dirt Cheap“ zeigt das wie kein Zweiter. Es ist vermutlich die erste und einzige Ballade der Band, die aber vor Dynamik nur strotz.

5. Live Wire

Ein Song vom Debütalbum „High Voltage“ (in Australien schon vorher auf dem Album T.N.T. veröffentlicht), der die ganze technische Raffinesse der Band zeigt: Die dumpfe Basslinie des damaligen Bassisten Mark Evans bestehend aus einem einzigen Ton baut sich böse auf, Angus‘ sanftes Akkord-Spiel säuselt immer eindringlicher drüber – bis die ganze Band einsteigt und den mit breitbeinigen Protzversen gespickten Song (“Oh come on, honey you got nothin′ to lose / You got the thirst and I got the booze“ oder „I’m gonna set this town on fire / I’m a Live Wire“) nur so herunterrüpelt.

6. Touch too much

Ein bisschen Chart-Rock darf’s dann auch mal sein. „Touch too much“ gehört auf das 1980er-Jahre-Mix-Tape direkt vor Alice Coopers „Poison“. Nur ist das Stück noch vom letzten Album mit Bon Scott, „Highway to Hell“ von 1979.

7. Beating around the bush

Noch ein Lied von der „Highway to Hell“, das vom Blues fast in Richtung Punkrock flitzt. Ein schnelles Gitarrenriff, das Malcolm und Angus auf den Basssaiten ihrer Gitarren synchron herunterjagen prägt den Vierminüter.

8. Shoot to thrill

1980 begann die Brian-Johnson-Ära mit dem Album „Back in Black“ und den Stadion-Krachern. Der Titelsong, die tönenden „Hells Bells“ und der Partykracher „You shook me all night long“ sind die großen Hits aus diesem Album.

9. Who made who

Der Song vom Filmsoundtrack „Rhea M – Es begann ohne Warnung“ von Stephen King atmet Zeitgeist. Das Album mit nur drei neuen Songs und älteren Aufnahmen erschien 1986, die Zeit der Gitarren-Virtuosen wie Eddie van Halen.

10. Stiff upper lip

Der Titelsong des Albums, mit dem AC/DC ins neue Jahrtausend dröhnten, ist ein dreckiger Blues-Trampler, der Stadionmassen zum Springen und Kneipenpublikum den halbvollen Bierhumpen im Takt auf die Theke stampfen lässt.

11. Through the mists of time

Das jüngste Stück in dieser Liste, es ist vom letzten Album „Power up“ von 2020 – zu dem jetzt die Tour beginnt. Die Riffs auch zu diesem Song stammen zum Teil aus alten Songideen im verstaubten AC/DC-Archiv, das Angus nach Malcolms Tod für die Produktion durchforstete.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up