Der erste warme Tag in Krefeld lockte am Wochenende zahlreiche Menschen in die Parks und Biergärten der Stadt. Nach einem langen Winter genossen die Bewohner endlich die Sonne und die angenehmen Temperaturen im Freien. Die Grünanlagen waren gefüllt mit Spaziergängern, Radfahrern und Familien, die das schöne Wetter auskosteten. Auch die Biergärten verzeichneten einen regen Zulauf, da die Menschen sich nach dem langen Winter nach Geselligkeit und Entspannung im Freien sehnten. Es war ein erster Vorgeschmack auf den Sommer, der hoffentlich bald in vollem Schwung sein wird.
Menschen strömen in Krefelds Parks und Biergärten bei erstem warmen Tag
Der erste richtig schöne Tag des Jahres war für Samstag angekündigt. Und tatsächlich zeigte sich bereits am Vormittag die Sonne, die allerdings schon bald immer wieder von Wolken verdeckt wurde. Trotzdem kletterte das Thermometer rasant und erreichte bis zum Mittag 25 Grad. An manchen Stellen, beispielsweise in Hüls, wurden sogar 27 Grad gemessen. Die Krefelder nutzten das warme Wetter und strömten zu Tausenden in die Parks, Biergärten, Eisdielen und Erholungsgebiete der Stadt. Besonders beliebt war bei vielen der Stadtwald. Gastronom Helmut Lang vom Stadtwaldhaus hatte es bereits am Freitag vorhergesehen und sich entsprechend auf den Ansturm vorbereitet. „Wir werden alles geöffnet haben, auch den Kiosk, und haben komplett aufgestuhlt. Auch die normale Speisekarte gilt ab Samstag wieder“, erklärte er auf Anfrage. Ein richtiger Hingucker sind die Tulpen-Beete im Botanischen Garten.
Krefelder genießen ersten warmen Tag des Jahres in Parks und Biergärten
Auf dem Weiher entspannten sich die Menschen in bunten Tretbooten, die zeitweise komplett ausgebucht waren. Nebenan auf der großen Wiese und dem neu gestalteten Spielplatz war ebenfalls jede Menge los. Sogar Picknickdecken hatten Mutige ausgebreitet, obwohl überall noch Pfützen zu sehen waren. Der eher graue Himmel an diesem Tag konnte auch die Radler nicht schrecken, die sich häufig in kleinen Gruppen auf den Weg machten und über den Hermann-Kresse-Weg nach Traar strampelten. Dort belohnten sie sich bei San Marco mit einem erfrischenden Eis, bevor es weiter rauf zur sanierten Mühle und dann zum Egelsberg ging. Vom Flugplatz aus stiegen die ersten Segler in die Luft, und auch kleine Motorflieger zogen ihre Kreise. Ein Landwirt nutzte das trockene Wetter für erste Arbeiten auf dem Feld. Wie er machten es auch viele Kleingärtner, die eifrig Rasen mähten und Herbstlaub entsorgten.
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