Die EURO 2024 war für England bereits zum Ausgleich geraten, doch dank der überragenden Leistungen von Jude Bellingham und Harry Kane konnten die Three Lions ihren EM-Traum retten. Im Spiel gegen [Gegner] zeigten die beiden Spieler ihre ganze Klasse und führten ihr Team zu einem wichtigen Sieg. Bellingham, der junge Mittelfeldspieler, überzeugte mit seiner Dynamik und seinem Torriecher, während Kane, der englische Kapitän, mit seinem sicheren Schuss und seiner Führungsstärke die entscheidenden Akzente setzte. Durch diesen Sieg haben die Engländer wieder Hoffnung auf den Titel und können nun ihre EM-Hoffnungen wieder aufleben lassen.
Englands EM-Traum gerettet: Bellingham und Kane retten den Titel Hoffnung
Ein Last-Minute-Geniestreich von Jude Bellingham, ein erlösender Kopfball von Harry Kane: Englands wankendes Milliarden-Team hat sich dank seiner Topstars gerade noch vor einem blamablen EM-Aus im Achtelfinale gerettet.
Die erneut weitgehend ideenlose Mannschaft von Gareth Southgate zog beim 2:1 n.V. gegen den tapferen Außenseiter Slowakei den Kopf aus der Schlinge, der Traum vom ersten Titel seit 58 Jahren lebt.
Bellingham beschert England die Verlängerung
Die Yellow Press hatte bereits die vernichtenden Schlagzeilen bereitgehalten, als Bellingham England mit einem Fallrückzieher (90.+5) in Gelsenkirchen doch noch die Verlängerung bescherte.
Bis dahin war das Spiel des Teams mit einem Kader-Marktwert von 1,5 Milliarden Euro über weite Strecken ein Sinnbild der Auftritte bei dieser EM gewesen: fahrig, ohne Tiefe, harmlos.
Slowakei führte verdient
Die Slowakei führte durch Ivan Schranz (25.) verdient. Kane wirkte nicht ganz fit und hatte wenig Bindung zum Spiel, traf dann aber entscheidend (91.): Es war sein 51. Saisontor.
Solche Flapsigkeiten dürfen gegen Top-Nationen nicht passieren, mahnte EM-Kolumnist Berti Vogts.
Nico Schlotterbeck – der heimliche Man of the Match
Für den ersten Triumph bei einem großen Turnier seit der Heim-WM 1966 benötigen die Three Lions im Viertelfinale am Samstag (18.00 Uhr) gegen die Schweiz in Düsseldorf jedoch eine enorme Leistungssteigerung.
Die Slowaken fahren erhobenen Hauptes nach Hause - sie haben sich nichts vorzuwerfen.
Kritik an Southgates Taktik
Aller Kritik zum Trotz hatte Southgate in der Offensive nicht umgestellt. Erneut beorderte der Coach Phil Foden, Spieler des Jahres in der Premier League, auf den linken Flügel - statt wie von vielen Experten gefordert auf die Zehn.
Dort erhielt wieder Bellingham den Vorzug. Der Champions-League-Sieger von Real Madrid, der am Samstag im Mannschaftskreis einen 21. Geburtstag gefeiert hatte, überließ aber häufig Foden das Zentrum und orientierte sich nach rechts.
So lag allerdings die linke Seite meist brach. Einziger Wechsel: Der 19-jährige Kobbie Mainoo rückte für Conor Gallagher im defensiven Mittelfeld ins Team und wurde somit zum jüngsten Spieler in Englands Startelf bei einem großen Turnier seit zehn Jahren.
„Diese Spieler haben über einen längeren Zeitraum bewiesen, dass sie die besten sind“, sagte Southgate vor dem Anpfiff, als er von den englischen Fans mit Buhrufen begrüßt wurde, „wir haben Anzeichen gesehen, dass die Offensive zusammenfindet.“
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