Europameisterschaft 2024: Deutschland besiegt Georgien - DFB-Auswahl trifft im Halbfinale auf Spanien

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Spaniens Fußball-Künstler bereiten sich auf den Halbfinalkrimi gegen Deutschland vor

Die spanischen Fußball-Künstler haben ihre harte Arbeit bewiesen und sehen sich für den EM-Viertelfinalkrimi gegen Deutschland bestens gerüstet. Im Achtelfinale in Köln besiegten sie den Außenseiter Georgien mit 4:1 (1:1), obwohl sie zunächst Rückstand hatten.

Rodri glich mit einem Schuss von der Strafraumgrenze die georgische Führung durch ein Eigentor von Robin Le Normand (18.) aus. Dann erlöste Fabian Ruiz (51.) die Spanier und beendete das kleine Fußball-Märchen der Mannschaft von Trainer Willy Sagnol, die sich bis zum Schluss mit Wucht und Leidenschaft gegen das Aus stemmte.

Spätestens mit dem Tor von Nico Williams (75.) war das Duell entschieden. Dani Olmo (83.) legte noch das 4:1 nach.

Deutschland muss sich auf knallharte Aufgabe von Spanien vorbereiten

Auf Deutschland wartet somit die bisher kniffligste Aufgabe dieser EM. Spaniens Erfolg gegen Georgien war verdient - und das Ergebnis nimmermüden Anrennens und des Vertrauens in die eigene Stärke. Auch nach dem zwischenzeitlichen Rückstand blieb das Team von Coach Luis de la Fuente beharrlich und belohnte sich letztlich.

Anfangs hatte das achte Eigentor des Turniers, es unterlief Le Normand, für unverhoffte Spannung gesorgt. Für die Spanier, die Georgien zuvor an die Wand gespielt hatten, war es der erste Gegentreffer dieser EM und ein Tor, das Wirkung zeigte.

Georgien gelangen nun immer wieder Balleroberungen, die es für schnelle und schnörkellose Gegenangriffe nutzte. Der Unterschied zwischen der technisch perfekten spanischen Passmaschine und den leidenschaftlichen Georgiern war längst nicht mehr so groß wie zu Beginn.

Die Spanier konnten ihre technische Überlegenheit ausspielen und mit langen Ballbesitzphasen Zeit von der Uhr nehmen. Die Georgier mühten sich, spanische Torchancen zu verhindern und mit einem Konter doch noch den Ausgleich zu erzwingen - vergeblich.