Experte vom Kreuzbund warnt: Cannabis kann abhängig machen - Expert vom Kreuzbund warnt vor möglichen Konsequenzen des Cannabis-Konsums (Nota: La tra

Der Experte vom Kreuzbund warnt vor den Gefahren des Cannabis-Konsums. Laut einer aktuellen Studie kann der Konsum von Cannabis zu einer Abhängigkeit führen. Der Fachmann vom Kreuzbund ruft dazu auf, die möglichen Konsequenzen des Cannabis-Konsums nicht zu unterschätzen. Insbesondere junge Menschen sind von den Auswirkungen des Cannabis-Konsums betroffen. Durch die Zunahme der Verfügbarkeit von Cannabis und die vermehrte Akzeptanz in der Gesellschaft steigt die Zahl der Menschen, die von den negativen Folgen des Cannabis-Konsums betroffen sind. Der Kreuzbund-Experte appelliert an die Öffentlichkeit, die Risiken des Cannabis-Konsums ernst zu nehmen und sich vor den möglichen Konsequenzen zu schützen.

Über die Gefahren von Cannabis

Suchtgefahr bei Cannabis: Experten warnen vor möglichen Konsequenzen

„Alkohol ist viel gefährlicher“ - mit diesem Satz reden manche Menschen die Gefahren von Cannabis klein. Doch ein Experte warnt vor den möglichen Konsequenzen: „Natürlich kann Cannabis abhängig machen.“

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Ein Experte weiß, wovon er spricht

Der Experte selbst ist abstinent lebender Suchterkrankter und hat die Auswirkungen von verschiedenen Drogen am eigenen Leib erfahren. Er besteht darauf: „Natürlich kann Cannabis abhängig machen. Alle bewusstseinsverändernden Substanzen – und zu denen gehört Cannabis – haben Suchtpotenzial.“

Die Symptome der Abhängigkeit

Die Symptome der Abhängigkeit

Wer folgende Symptome bei sich oder Angehörigen beobachtet, sollte hellhörig werden:

  • Das Bedürfnis den eigenen Konsum zu verheimlichen oder kleinzureden
  • Ein überwältigend starkes Verlangen nach dem Suchtmittel
  • Abstinenzunfähigkeit
  • Entzugserscheinungen wie starkes Schwitzen, Schlafstörungen, starke Nervosität und Aggressionen bei Ausbleiben des Konsums

Hilfe ist nötig

In Krisensituationen können sich Betroffene an den Kreuzbund Hilden wenden ([email protected]). In Großstädten hilft die Gruppe Narcotics Anonymous (Ruf 0800 4453362).

Die psychischen Veränderungen

Nicht nur körperliche Probleme sind ein Problem, sondern auch die psychischen Veränderungen: „Irgendwann dreht sich alles nur noch um die Sucht.“

Die Gesellschaft unterschätzt die Gefahr

Das Problem ist, dass Suchterkrankungen von Nicht-Betroffenen komplett unterschätzt werden: „Man kriegt so Sprüche wie ‚Hör doch einfach auf‘ oder ‚Warum lässt du es nicht einfach sein?‘“ Doch so einfach ist das für Betroffene nicht.

Ein Experte warnt vor der Legalisierung

Weil das Suchtpotenzial von Cannabis so sehr unterschätzt werde, sieht der Experte die Legalisierung sehr kritisch: „Ich finde die Gesetzesänderung nicht so gut. Was da versucht wird, ist, auf die Kriminalitätsentwicklung einzuwirken. Klar: Man darf es jetzt legal anbauen und man muss auch nicht mehr nach Holland fahren.“

Hilfe ist wichtig

Wichtig ist ihm: „Wenn jemand der Meinung ist, dass er ein Problem mit Drogen hat – egal welche – dann soll er sich an eine Selbsthilfegruppe wenden. Wenn man davon wegkommen will, ist es wichtig, sich Hilfe zu holen.“

Natürlich wird nicht jeder Mensch suchtkrank, der einmal an einem Joint zieht. Gleiches gilt übrigens auch für alle anderen Drogen. Aber manche Menschen leben mit einem erhöhten Risiko, so eine lebenslange Erkrankung zu entwickeln. Und ob man selbst zu dieser Risikogruppe zählt, weiß man leider oft erst hinterher.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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