Familien in Kleve erhalten Darlehen in Höhe von bis zu 163.000 Euro​.

Familien in Kleve erhalten Darlehen in Höhe von bis zu 163.000 Euro. Eine erfreuliche Nachricht für Familien in Kleve, da sie nun die Möglichkeit haben, finanzielle Unterstützung in Form von Darlehen von bis zu 163.000 Euro zu erhalten. Dieses Darlehen soll es den Familien erleichtern, wichtige Investitionen wie den Kauf eines Eigenheims oder die Renovierung ihrer aktuellen Immobilie zu tätigen. Die Höhe des Darlehens ist dabei an die individuellen Bedürfnisse der Familien angepasst, um ihnen zu helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Ein solches Angebot ist eine willkommene Hilfe in Zeiten steigender Immobilienpreise und kann Familien dabei unterstützen, ihren Wohntraum zu verwirklichen.

Familien in Kleve profitieren von vergünstigten Darlehen bis zu 163.000 Euro

Familien in Kleve profitieren von vergünstigten Darlehen bis zu 163.000 Euro

Gestiegene Bauzinsen, hohe Immobilienpreise, teures Material – die Stimmung am Wohnungsmarkt ist nicht gut. Aber es gibt auch andere Nachrichten: Wer erstmalig ein Haus oder eine Wohnung zur Selbstnutzung bauen oder erwerben möchte, wird vom Land NRW mit öffentlichen Mitteln unterstützt. Eine vierköpfige Familie in Kleve erhält ein vergünstigtes Darlehen von bis zu 163.000 Euro bei einem Brutto-Jahresgehalt bis knapp 66.000 Euro, hat LBS-Gebietsleiter Dennis Böhm errechnet. Anspruch haben alle Haushalte in NRW, die noch kein Wohneigentum haben und bestimmte Einkommensgrenzen unterschreiten. Und zwar unabhängig vom Alter und Familienstand, also auch Alleinstehende, Kinderlose oder Haushalte mit erwachsenen Kindern. Der Zinssatz für die Darlehen ist für 30 Jahre festgeschrieben und liegt bei lediglich 0,5 Prozent plus einem Verwaltungskostenaufwand von weiteren 0,5 Prozent. Im Vergleich dazu: Die Zinssätze bei Banken liegen derzeit bei rund 4 Prozent. Besonders attraktiv würden die öffentlichen Mittel auch durch den Tilgungsnachlass des Landes, 10 Prozent der Darlehenssumme müssen nicht zurückgezahlt werden. Die Darlehen des Landes sollen Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen auf dem Weg ins Wohneigentum entlasten. Darum gelten für die Vergabe Einkommensgrenzen.

Werden diese um bis zu 40 Prozent überschritten, können die öffentlichen Mittel immer noch in Anspruch genommen werden, allerdings nicht mehr in voller Höhe. Turnusgemäß wurde in diesem Jahr die Zuordnung der Gemeinden zu den Kostenkategorien geprüft, abhängig von den Immobilienpreisen. Kleve ist jetzt neu in die Kategorie 2 eingeordnet (vorher 3). Je größer die Kostenkategorie einer Gemeinde, desto höher ist das Grunddarlehen. Entsprechend liegt die Grundförderung in Kleve bei 115.000 Euro – bei Überschreitung der Einkommensgrenzen sind es 46.000 Euro weniger. Dazu kommen bis zu 24.000 Euro je Kind oder Schwerbehindertem sowie weitere Fördermöglichkeiten. Wer zum Beispiel mit Holz baut, erhält 17.000 Euro zusätzlich, bei Barrierefreiheit sind es 11.500 Euro.

„Die Förderung des Landes kann gerade für Haushalte mit geringerem Einkommen die entscheidende Hilfe für den Schritt ins Wohneigentum sein“, sagt Dennis Böhm. Wichtig sei vor allem, dass die Mittel vor Baubeginn oder Unterzeichnung des Kaufvertrags beantragt werden.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up