Die jüngste Nachricht aus der Welt des Fußballs dreht sich um den FC Bayern München, wo es um die potenzielle Nachfolge von Trainer Thomas Tuchel geht. Joshua Kimmich, einer der Schlüsselspieler des Teams, hat seine Unterstützung für Ralf Rangnick als möglichen Nachfolger von Tuchel zum Ausdruck gebracht. Rangnick, bekannt für seine taktische Brillanz und Erfahrung im deutschen Fußball, wird von Kimmich als geeigneter Kandidat angesehen. Diese Entwicklung hat in der Fußballgemeinschaft großes Aufsehen erregt und die Diskussion über die zukünftige Ausrichtung des FC Bayern München angeheizt. Sowohl Fans als auch Experten sind gespannt auf die Entscheidung des Vereins und die möglichen Veränderungen, die mit einem neuen Trainer einhergehen könnten.
Joshua Kimmich unterstützt Ralf Rangnick als potenziellen TuchelNachfolger bei Bayern
Joshua Kimmich hat mit lobenden Worten über den möglichen neuen Bayern-Trainer Ralf Rangnick gesprochen. Der Nationalspieler der Münchner sagte der Mediengruppe „Münchner Merkur/tz“ (Montag) auf die Frage, ob er dem 65 Jahre alten aktuellen Coach der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft zutraue, künftig eventuell mit den Bayern erfolgreich zu sein: „Ich traue ihm alles zu, wenn man seine Vergangenheit sieht - und was er bei seinen Stationen schon alles bewirkt und erreicht hat.“
Rangnick: Erfolgreiche Vergangenheit und menschliche Seite von Kimmich gelobt
Rangnick führte einst die TSG 1899 Hoffenheim als Trainer in die Fußball-Bundesliga. Als Sportdirektor und teilweise auch Trainer war der gebürtige Schwabe maßgeblich und prägend bei der Entwicklung von RB Leipzig beteiligt. Zu dem Sachsen-Klub hatte er Kimmich 2013 auch geholt. „Er war für mich extrem wichtig, weil er mich nach Leipzig in die dritte Liga geholt hat. Ich war damals mit einer Schambeinentzündung verletzt. Man könnte meinen, dass man für einen Spieler - der Geld gekostet hat und nur zwei Jahre da ist - sagt: 'Jetzt haben wir was für dich hingelegt, jetzt musst du auch marschieren.'“
Rangnick habe ihm aber die Zeit gegeben, fit zu werden. „Ich weiß nicht, ob ich die Probleme sonst in den Griff bekommen hätte, wenn man mir nicht die Zeit gegeben hätte. So konnte ich mich in Ruhe entwickeln.“
Kimmich betonte auch ansonsten die menschliche Seite Rangnicks. Als er 2015 zum FC Bayern gewechselt war, habe Rangnick als Trainer in Leipzig übernommen, „und ich hatte danach noch viel Kontakt zur Mannschaft. Die meinten alle, dass er als Trainer auch menschlich top war - unabhängig von seinen taktischen Vorstellungen. Sie haben alle ausschließlich positiv über ihn gesprochen, genauso wie die Jungs jetzt, wenn sie vom ÖFB kommen“.
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