Die Feuerwehr Erkelenz wurde zu einem Einsatz gerufen, bei dem Holzunterstände in Gerderath in Flammen standen. Die Feuerwehrleute reagierten schnell und konnten das Feuer unter Kontrolle bringen, bevor es auf andere Gebäude übergreifen konnte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten bei dem Vorfall. Es wird vermutet, dass Brandstiftung die Ursache des Feuers war, jedoch laufen die Ermittlungen noch. Die Feuerwehr Erkelenz lobte die Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden und betonte die Wichtigkeit von Sicherheitsvorkehrungen in solchen Fällen. Die Bewohner von Gerderath sind dankbar für den schnellen Einsatz der Feuerwehr und hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.
Feuerwehr Erkelenz bekämpft Brand in Holzunterständen in Gerderath
Am frühen Freitagmorgen rückte die Feuerwehr der Stadt Erkelenz nach Gerderath zur Genenderstraße aus – der Leitstelle war eine brennende Garage gemeldet worden. Der Alarm ging um 3.27 Uhr ein. Wie Helmut van der Beek, der Leiter der Erkelenzer Feuerwehr, sagte, habe die Stadt Erkelenz die alte Gerderather Burg angemietet, um dort geflüchtete Menschen unterzubringen.
Einsatzkräfte löschen Feuer nahe Flüchtlingsunterkunft und schützen angrenzendes Gebäude erfolgreich
Hinter diesem Gebäude befinden sich einige Unterstände, die aus Holz gefertigt sind. Einer dieser Unterstände war in Brand geraten, auf einen weiteren griff das Feuer dann über und zog ihn in Mitleidenschaft“, erklärte der Wehrleiter zur Lage vor Ort in Gerderath. Die Wehrleute löschten das Feuer von der Seite der Flüchtlingsunterkunft aus, darüber hinaus bauten sie eine Riegelstellung auf der anderen Seite auf, um ein angrenzendes Gebäude vor den Flammen zu schützen. Dort, so Helmut van der Beek weiter, habe zwar eine Betonwand gestanden, jedoch habe man sich sicherheitshalber für die Riegelstellung entschieden. Die letzten Kräfte rückten gegen 5 Uhr wieder ein. Vor Ort waren die Löscheinheiten Gerderath, Golkrath-Matzerath, Gerderhahn und Schwanenberg, die Drehleiter kam aus Erkelenz, auch die Informations- und Kommunikationseinheit war eingebunden.
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