Die nordrhein-westfälische Bildungsministerin hat Berlin wegen ihrer „Hinhaltetaktik“ in Bezug auf die Finanzierung der Schulen kritisiert. Laut NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer verzögere die Bundesregierung die dringend benötigte Finanzierung für die Schulen in Nordrhein-Westfalen absichtlich. Dies führe zu einer akuten Unterversorgung der Bildungseinrichtungen und gefährde die Qualität der Bildung. Gebauer betonte die Notwendigkeit einer schnellen und unbürokratischen Finanzierungszusage, um die Bildungslandschaft in NRW zu stärken und den Schülern die bestmögliche Bildung zu bieten. Die Kritik der Ministerin richtet sich insbesondere an die Regierung in Berlin, die ihrer Verantwortung gegenüber den Schulen in NRW nicht gerecht werde.
NRW-Bildungsministerin kritisiert Berlin für Verzögerung bei Schulfinanzierung
Die Schulministerin Nordrhein-Westfalens, Dorothee Feller (CDU), wirft der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) vor, wichtige Gespräche um Geld für die Bildung zu verschleppen. Feller betonte, dass der Bund seit Wochen die Verhandlungen über den Digitalpakt 2.0 verzögert. Der Zeitplan, den die Bundesbildungsministerin den Ländern Anfang des Jahres zugesagt hatte, ist damit hinfällig. Eine Einigung im Juni sei dringend erforderlich, um Planungssicherheit für Schulleitungen, Lehrkräfte und Schulträger zu gewährleisten.
Schulministerin Feller fordert Einigung im Juni für Bildungsgeld
Die Schulministerin Nordrhein-Westfalens, Dorothee Feller, drängt auf eine Einigung im Juni bezüglich des Bildungsgeldes. Es sei entscheidend, dass die Bundesregierung keine Verzögerungstaktik betreibt und die notwendigen Mittel für die Bildung bereitstellt. Feller warnte vor den negativen Auswirkungen einer weiteren Verzögerung auf die Entwicklung und Modernisierung von Schulen und Unterricht.
NRW schiebt Schulfinanzierungsreform um Jahre hinaus, Schulen besorgt
Nordrhein-Westfalen verschiebt die Reform der Schulfinanzierung um Jahre, was bei Schulen Besorgnis auslöst. Die Schulen fürchten um die Finanzierung von WLAN, Tablets und Software für die Digitalisierung. Mit dem Auslaufen des Digitalpakts 1.0 droht ein Engpass bei der Ausstattung von Schulen mit moderner Technologie. Die Schulministerin Feller äußerte Zweifel an der Umsetzung des Digitalpakts 2.0 und betonte die Dringlichkeit einer Einigung, um den Übergang bis 2025 zu gewährleisten.
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