- Fortuna Düsseldorf: Auch Borussia Mönchengladbach will Christos Tzolis - Konditionen sind klar
- Christos Tzolis: Borussia Mönchengladbach setzt auf die Konditionen
- Das Interesse an Christos Tzolis wächst
- Die Ablösebeträge sind bekannt
- Fortuna und Borussia sind die beiden naheliegendsten Szenarien für Tzolis
Fortuna Düsseldorf: Auch Borussia Mönchengladbach will Christos Tzolis - Konditionen sind klar
Die Transfer-Gerüchte um den griechischen Fußball-Nationalspieler Christos Tzolis nehmen weiter Fahrt auf. Nachdem bereits bekannt wurde, dass der Fortuna Düsseldorf an einer Verpflichtung des Spielers interessiert ist, meldet sich nun auch der Borussia Mönchengladbach als weiterer Interessent. Laut aktuellen Informationen sind die Konditionen für einen Wechsel des 23-Jährigen bereits klar definiert. Die Offenbacher Straße scheint sich also nicht als alleiniger Interessent zu sehen, sondern muss sich mit der Konkurrenz auseinandersetzen. Die Frage bleibt, ob Tzolis letztendlich nach Düsseldorf oder Mönchengladbach wechseln wird.
Christos Tzolis: Borussia Mönchengladbach setzt auf die Konditionen
Die Zweite Liga hat sich für Borussia Mönchengladbach zu einem beliebten Ziel entwickelt – was die Verpflichtung neuer Spieler mit Potenzial angeht, für die der Klub trotz der besorgniserregenden Entwicklung ein überaus erstrebenswerter Arbeitgeber ist. Robin Hack kam als Absteiger von Arminia Bielefeld, kostete nur 1,1 Millionen Euro und wurde mit 13 Pflichtspieltreffern Gladbachs bester Torschütze in der abgelaufenen Saison. Philipp Sander führte Holstein Kiel als Kapitän zum Aufstieg und verabschiedete sich dank einer Ausstiegsklausel dennoch. „Borussia ist in Deutschland und europaweit ein ganz besonderer Verein“, sagte Sander bei seiner Vorstellung.
Das Interesse an Christos Tzolis wächst
Christos Tzolis ist Torschützenkönig geworden. Wie die griechische Seite „Sport24“ berichtet, sollen die Gladbacher nun heiß darauf sein, im Sommer auch hinter dem Punkt „Torschützenkönig der Zweiten Liga holen“ einen Haken zu machen. Borussia sei der Hauptinteressent, falls Christos Tzolis nicht bei Fortuna bleibt. Am Sonntag hatte der 22-Jährige den Zweitliga-Dritten mit seinen Saisontoren 20 bis 22 zum 3:2 gegen den 1. FC Magdeburg geschossen, nun steht am Donnerstagabend das Hinspiel in der Relegation beim VfL Bochum an.
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Die Ablösebeträge sind bekannt
Der Ausgang der beiden Spiele soll einen erheblichen Einfluss auf die Konditionen haben, zu denen Fortuna Tzolis fest verpflichten kann. Die Ablöse beträgt 3,5 Millionen Euro, wenn die Düsseldorfer nicht aufsteigen, und fünf Millionen im Aufstiegsfall. Unsere Redaktion kann das bestätigen, Norwich City will Tzolis auf keinen Fall zurückhaben. Die „Canaries“ scheiterten in den Aufstiegs-Play-offs zur Premier League an Leeds United und Borussias Ex-Trainer Daniel Farke.
Gladbach müsste fünf bis acht Millionen Euro für Tzolis zahlen. Sein Glück fand er nun bei Fortuna, die nach Informationen unserer Redaktion einen Anschlussvertrag ausgehandelt hat mit Tzolis, das darin verankerte Gehalt von gut einer Million Euro aber selbst als Erstligist nicht stemmen könnte. Zieht Fortuna die Kaufoption, kann sie ihn im Fall des verpassten Aufstiegs für fünf Millionen weiterverkaufen, geht der Klub hoch, würde auch die Ablöse hochgehen – auf acht Millionen.
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Fortuna und Borussia sind die beiden naheliegendsten Szenarien für Tzolis
So sind Fortuna und Borussia derzeit die beiden naheliegendsten Szenarien für Tzolis – buchstäblich naheliegend, weil er nicht einmal umziehen müsste. Gladbach sucht genau einen Spieler mit seinem Profil für die linke Angriffsseite. Allerdings wäre, so sehr alles andere Sinn ergibt, eine weitere Bedingung zu erfüllen: „Was Qualitätsspieler angeht, müssen wir abwarten, bis wir Erlöse erzielen. Das ist einfach so“, betonte Sportchef Roland Virkus zuletzt.
In die Kategorie gehört Tzolis nach dieser Saison zweifellos. Es könnte also ein spannender Dreiecks-Poker zwischen dem Rheinland und Norwich bevorstehen.
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