Fortuna Düsseldorf: Siege mit 3:2 vor der Relegation gegen den 1. FC Magdeburg
Das Fortuna Düsseldorf hat in einem packenden Spiel gegen den 1. FC Magdeburg mit 3:2 gewonnen und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Die Rheinländer gingen bereits in der 10. Minute durch Danso in Führung, ehe der Magdeburger Türpitz in der 25. Minute ausglich. Doch die Fortuna ließ nicht nach und ging durch Kownacki in der 35. Minute wieder in Führung. Nach der Pause erhöhte Petri auf 3:1, ehe der Magdeburger Atik in der 85. Minute auf 3:2 verkürzte. Am Ende stand ein wichtiger Sieg für die Fortuna, die damit einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht hat.
Fortuna Düsseldorf: Eindrucksvoller Sieg mit 3:2 vor der Relegation gegen den FC Magdeburg
Andre Hoffmann hatte da einen Tipp für seinen Trainer und sich für eine größere Rotation ausgesprochen. Daniel Thioune hatte wohl ähnliche Gedanken und die Mannschaft im letzten regulären Spiel der Saison gegen den 1. FC Magdeburg gehörig durchgemischt.
Im Vergleich zur Startelf am vergangenen Wochenende gegen Holstein Kiel begannen lediglich Jordy de Wijs, Ao Tanaka und Christos Tzolis. Letzterer drückte der Begegnung mit drei Treffern seinen Stempel auf. Am Ende stand es 3:2.
Christos Tzolis: Ein echter Feiertag in Düsseldorf
Es war ein echter Feiertag in Düsseldorf. Wohl auch in der Annahme, es könne ein echtes Finale geben, sind 50.028 Zuschauer in die Arena gekommen. Die Stimmung war absolut tauglich für höhere Ansprüche.
Auf dem Rasen ging es ebenso munter los. Nach 20 Minuten stand es bereits 2:0 und zwei Mal konnte der Grieche Tzolis jubeln. Auch bei WhatsApp nichts über die Fortuna und alles um sie herum verpassen? Dann am besten jetzt gleich unseren Channel abonnieren. Wie das geht? Einfach hier klicken!
Beim ersten Treffer legte Jona Niemiec auf, bei zweiten Tor war eine sehenswerte Vorarbeit von Marcel Sobottka vorausgegangen. In der Endabrechnung fehlte dem Nationalspieler ein Treffer, um die Torjägerkanone als bester Schütze der Zweiten Liga zu gewinnen.
Entsprechend war die Taktik vor allem darauf ausgelegt, möglichst oft den Griechen in Position zu bringen. Erstaunlich allemal, dass bei so vielen Wechseln überhaupt ein ansehnliches Spiel zustande gekommen ist.
Die Offensivaktionen der Düsseldorfer wurden aber auch maßgeblich durch zum Teil haarsträubende Fehler der Gäste aus Magdeburg ermöglicht. Die waren zunächst völlig von der Rolle.
Fortuna musste sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht noch deutlich mehr Kapital aus diesen Unsicherheiten geschlagen zu haben.
Wie aus dem Nichts glückte den Ostdeutschen in der 31. Minute durch Bryan Teixeira der Anschlusstreffer. Der FCM eroberte am eigenen Strafraum den Ball und initiierte einen feinen Konter. Niemczycki stand plötzlich alleine dem Angreifer gegenüber und wurde von ihm klassisch ausgespielt.
In der Situation war der Ersatzkeeper machtlos, in anderen Szenen merkte man ihm deutlich die mangelnde Spielpraxis an. Oder anders: Florian Kastenmeier ist die deutlich sichere Bank.
Drei Minuten nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit der nächste Rückschlag. Connor Krempicki hat aus dem Lauf direkt auf neben den linken Pfosten getroffen. Danach geriet Fortuna ordentlich ins Schwitzen.
Thioune wechselte weiter durch, schickte Matthias Zimmermann als Sechser aufs Feld. Nach vorne hieß es in den Schlussminuten lang und weit auf Tzolis. Und die Rechnung sollte tatsächlich aufgehen.
Tzolis glückte noch ein dritter Treffer und zog mit dem Berliner Haris Tabakovic gleich, beide sind auf 22 Tore gekommen. Ein Umstand, den die Magdeburger Bank offenbar so erregte, dass sie lautstark wegen eines angeblichen Fouls vor dem Tzolis-Tor protestierte.
So vehement, dass Timo Gerach „Rot“ zückte. Viel Lärm um nichts am letzten Spieltag. Für Fortuna geht es jetzt nur noch um die Vorbereitung auf das Hinspiel in der Relegation gegen den VfL Bochum.
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