Fortuna Düsseldorf: Thioune wird Euphorie um Relegation in Greif bekommen
Die Fans des Fortuna Düsseldorf können aufatmen: der senegalesische Mittelfeldspieler Soumaila Thioune wird nach seinem Wechsel zum 1. FC Heidenheim 1846 nicht in die 2. Bundesliga absteigen. Der 29-Jährige wird stattdessen in der Spitze der Tabelle mit seinem neuen Verein um den Aufstieg in die Bundesliga kämpfen. Die Fortuna-Fans sind erleichtert, dass Thioune nicht in die Abstiegszone geraten ist. Der Spieler selbst äußerte sich zufrieden über den Wechsel und freut sich auf die neue Herausforderung.
Fortuna Düsseldorf: Thioune wird Euphorie um Relegation in Check halten
Thioune: Fokus auf die Relegation
Der Trainer von Fortuna Düsseldorf, Daniel Thioune, will sich auf das Wesentliche konzentrieren. Ich versuche mich relativ kurz zu halten, weil es ja noch eine zweite Halbzeit gibt und ein Rückspiel. Da müssen wir 90 Minuten lang alles dafür tun, um maximal erfolgreich zu sein, sagt er.
Thioune ist sich bewusst, dass die Mannschaft eine hohe Intensität gezeigt hat, insbesondere bei den vielen hohen Hereingaben und Standardsituationen. Das ist auch unser Ansatz. Meine Mannschaft ist heute eine hohe Intensität gegangen. Sie hat viel ausgehalten, insbesondere bei den vielen hohen Hereingaben und Standardsituationen.
Fortuna Düsseldorf: Thioune will Relegationseuphorie in Check halten
Der Trainer will die Euphorie nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel der Relegation gegen den VfL Bochum in Grenzen halten. Nach dem Führungstreffer, der sicher etwas glücklich war, hat man gemerkt, dass wir gut in der Partie drin waren. In der zweiten Halbzeit waren wir zunächst etwas unzufrieden damit, wie wir unsere Umschaltmomente zu Ende gespielt haben, sagt Thioune.
Er ist zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, aber er will nicht, dass sie sich zu sicher fühlt. Das sagt man vielleicht noch darüber, warum wir nicht das vierte Tor gemacht haben. Insgesamt bin ich aber mit der Vorstellung meiner Mannschaft zufrieden – was den ersten Teil der Relegation betrifft.
Thioune warnt vor Überheblichkeit
Thioune warnt seine Mannschaft davor, sich zu sicher zu fühlen. Die Bochumer haben schon bewiesen, dass sie drei Tore in einer Halbzeit schießen können. Es sind noch 90 Minuten zu gehen. Der VfL ist die letzte Mannschaft, die Bayer 04 Leverkusen in der Liga geschlagen hat. Wenn man daran erinnert, darf man die vielleicht leicht aufkommende Euphorie etwas runterdämmen.
Thioune will, dass seine Mannschaft weiterhin fokussiert bleibt. Es geht darum, jetzt noch einmal 90 Minuten Haltung zu bewahren. Wir sind fokussiert, wir wissen, dass wir jetzt definitiv einen Vorteil haben, aber es wäre maximal fahrlässig, sich jetzt schon irgendwelche Dinge auszumalen, bis zu deren Erreichen noch sehr viel harte Arbeit erforderlich ist.
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