Fortuna Düsseldorf: Tzolis und Johannesson bekommen Endspiele um die EM
In einer überraschenden Entwicklung haben die Spieler Tzolis und Johannesson von Fortuna Düsseldorf die Chance bekommen, in den entscheidenden Spielen um die Europameisterschaft zu spielen. Die beiden Spieler wurden aufgrund ihrer herausragenden Leistungen in der laufenden Saison für die Nationalmannschaft nominiert. Dies ist eine bemerkenswerte Anerkennung für ihre harte Arbeit und ihr Engagement auf dem Spielfeld.
Die EM-Endspiele sind entscheidend für die Zukunft der Spieler und die Nation. Tzolis und Johannesson stehen vor einer einmaligen Gelegenheit, sich auf der internationalen Bühne zu beweisen und ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Fans von Fortuna Düsseldorf sind voller Stolz auf ihre Spieler und werden sie bei den Endspielen tatkräftig unterstützen.
Poyet ignoriert Thiounes Rat: Tzolis und Johannesson im Fokus der EM-Endspiele
Gustavo Poyet, der 56-jährige uruguayische Coach der griechischen Nationalmannschaft, hat nicht auf Daniel Thioune gehört. Was am Ende sein gutes Recht ist, zumal da ohnehin fraglich schien, ob ihn die Forderung des Fortuna-Trainers überhaupt erreichte. „Christos Tzolis sollte man nicht draußen lassen“, hatte Thioune vor dem EM-Play-off-Halbfinale der Griechen gegen Kasachstan gesagt: „Erstens, um als Trainer seine Ruhe zu haben, und zweitens, weil er im Moment maximal erfolgreich ist.“
Am Ende passierte aber genau das: Der Europameister von 2004 feierte einen lockeren 5:0-Sieg – und Tzolis keine Minute. „Natürlich wollen wir aufsteigen“, Exklusives Gespräch mit Fortuna-Boss Jobst. Das könnte auch am Dienstag so sein, wenn für die Griechen gegen Georgien das entscheidende Duell um die Teilnahme am Turnier in Deutschland ansteht; nach einem derart souveränen Sieg dürfte es für Poyet schließlich keinen großen Grund zum Wechseln geben.
Für die Georgier, die sich in ihrem Halbfinale mit 2:0 gegen Außenseiter Luxemburg durchsetzten, wäre es übrigens die EM-Premiere – für Tzolis, der jüngst zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder für die griechische A-Nationalmannschaft nominiert wurde, allerdings auch. Sein Fortuna-Kumpel Isak Johannesson hat am Donnerstag mit Island ebenfalls den Grundstein dafür gelegt, in wenigen Tagen das EM-Ticket lösen zu können.
Fortuna Düsseldorf: Tzolis und Johannesson auf dem Weg zur EM-Teilnahme
Die Isländer gewannen gegen Israel nach Rückstand mit 4:1, dreifacher Torschütze war Albert Gudmundsson. Johannesson kam eine halbe Stunde vor Schluss aufs Feld, leitete den dritten Treffer mit einem schnellen Freistoß aus der eigenen Hälfte ein und räumte defensiv einiges aus dem Weg. Nach dem Sieg in Budapest, wo die Israelis wegen des Krieges in Gaza ihr Heimspiel austrugen, darf der Viertelfinalist von 2016 also auf seine zweite EM-Teilnahme hoffen.
Die Entscheidung fällt am Dienstag im Duell mit der Ukraine, die im Budapester Exil gegen Bosnien-Herzegowina dank eines späten Doppelpacks von Roman Jaremtschuk und Artem Dowbyk noch mit 2:1 gewann. Die nächste Gala im Nationaltrikot hat derweil Ao Tanaka, neben Tzolis momentan der Ausnahmespieler von Fortuna, hinter sich. Der Mittelfeldakteur schoss die japanische Auswahl nämlich zum nächsten Sieg in der WM-Qualifikation. Nach Vorarbeit des Freiburgers Ritsu Doan erzielte Tanaka bereits in der zweiten Minute den Treffer des Tages in Tokio beim 1:0 gegen Nordkorea.
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