Friedensbotschaft des Präses Thorsten Latzel zu Ostern

Friedensbotschaft von Präses Thorsten Latzel zu Ostern

Präses Thorsten Latzel hat anlässlich des Osterfestes eine Friedensbotschaft veröffentlicht, die die Herzen der Gläubigen erreichen soll. In Zeiten von Unruhe und Unsicherheit weltweit ist es von großer Bedeutung, Worte des Friedens und der Hoffnung zu verbreiten. Latzel betont die Bedeutung von Zusammenhalt und Verständnis in einer Zeit, die von Spaltung und Konflikten geprägt ist. Er ruft dazu auf, die Hand der Versöhnung auszustrecken und Toleranz und Akzeptanz zu fördern. Seine Botschaft erinnert daran, dass Frieden und Liebe die Grundpfeiler einer harmonischen Gesellschaft sind und dass Ostern eine Zeit der Besinnung und Neuanfang ist.

Botschaft des Friedens von Präses Thorsten Latzel zu Ostern

Die heutige Gesellschaft ist geprägt von ständiger Empörung in den Medien. Zuallererst kommt die Kritik, dann vielleicht der Versuch zu verstehen. Besonders Politikerinnen und Politiker sind hiervon betroffen, wie kürzlich Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger. Sie fordert Zivilschutzübungen für Kinder und Jugendliche in Schulen – von Pandemien über Naturkatastrophen bis hin zum Krieg. Nach der Corona-Pandemie, den Überschwemmungen und angesichts des verschärften Krieges in der Ukraine seit über zwei Jahren ist Krisenkompetenz keineswegs abwegig. Dennoch halte ich den Vorschlag, so wie er derzeit gemacht wird, für fehlgeleitet. Jugendliche, die aus Kriegsgebieten stammen, haben bereits Erfahrungen mit Krieg gemacht, die längst zum Alltag in unseren Schulen gehören. Was wir in diesen Zeiten benötigen, ist Friedenskompetenz, die Fähigkeit zur Versöhnung.

Wir brauchen keine Jugendoffiziere in Schulen, um ein unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr zu vermitteln. Frieden zu lernen ist schwierig, während Krieg allzu leicht erlernt wird. Junge Menschen und nicht nur sie brauchen Hoffnung, Bilder eines gelungenen Lebens und den Mut, im anderen mehr als nur Freund oder Feind zu sehen. Wir sollten viel mehr über diese Themen sprechen, besonders angesichts des bevorstehenden Osterfestes.

Jesus Christus hat Frieden verkündet, Liebe gelebt, sogar seinen Feinden gegenüber, und sein Leben dafür riskiert. Als er auf einem Esel zum Pessachfest in Jerusalem einritt, feierte ihn die Menge als Friedenskönig. Die römischen Machthaber fanden dies jedoch überhaupt nicht amüsant. An Karfreitag ließen sie ihre Soldaten Jesus foltern und hinrichten. Doch wir glauben als Christinnen und Christen, dass Gott Jesus auferweckt hat. Der Auferstandene sagte zu seinen Jüngern: Friede sei mit euch!

Es geht nicht um einen naiven Pazifismus. Es gibt eine Realität des Bösen, die, als letztes Mittel, auch militärisch eingedämmt werden muss, um schlimmeres Leiden zu verhindern. Der grausame Angriffskrieg Russlands mit schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen ist ein solcher Fall. Dennoch sprechen wir viel zu wenig über das, was über Krieg und Krisen hinausgeht.

Gemeinsam sollten wir die alten biblischen Verheißungen lesen, dass unsere Kinder eines Tages nicht mehr lernen werden, Krieg zu führen, und darüber diskutieren, wie dies unser Handeln leiten kann. Wir benötigen Versöhnung für die Zeit nach dem Krieg und bereits jetzt für unsere gespaltene Gesellschaft. Das ist die Botschaft von der Auferstehung des Friedenskönigs zu Ostern. Ihnen gesegnete Ostern!

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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