Für ein Langenfelder Baby wäre eine Exklave im Hildener Kreißsaal notwendig
In einer aktuellen Entwicklungen hat sich ein dringender Bedarf für die Errichtung einer Exklave im Hildener Kreißsaal für ein Langenfelder Baby ergeben. Die Eltern des Kindes haben sich an die Öffentlichkeit gewandt, um auf die dringende Notwendigkeit einer solchen Lösung aufmerksam zu machen. Laut Aussage der Eltern ist die gesundheitliche Situation des Kindes von entscheidender Bedeutung für die Zukunft des Kindes. Die Frage bleibt, wie die Verantwortlichen auf diese Forderung reagieren werden und ob sie bereit sind, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um dem Kind zu helfen.
Langenfelder Baby wäre eine Exklave im Hildener Kreißsaal notwendig
Die Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) hat zum Jahresanfang ihr neues Flächenkrankenhaus in Betrieb genommen. Doch die Übernahme des Hildener St. Josefs Krankenhauses war schwierig. Als wir zum 1. Januar das Hildener St. Josefs Krankenhaus übernahmen, fanden wir eine fast leere Hülle vor, berichtete der kaufmännische Direktor Sven Mitteldorf kürzlich im Sozialausschuss.
Das Krankenhaus sei nicht mehr funktionsfähig gewesen, es fehlten Mitarbeiter aus fast allen Berufsgruppen. Daher habe man anfangs nur 40 Betten in Betrieb nehmen können. Zeitweise habe man sich von der Notfallversorgung abmelden müssen. Da ohne die nötigen Anästhesisten auch keine einzige Operation vorgenommen werden konnte, musste das Langenfelder Krankenhaus in dieser Phase sogar drei Kliniken ersetzen.
Kreißsaal-Bettengrundlage für Langenfelder Babies fehlt in Hilden
Die GFO-Kliniken-Mettmann-Süd mussten anfangs nur 40 Betten in Betrieb nehmen. Zeitweise habe man sich von der Notfallversorgung abmelden müssen. Wenn am 1. Juli der Kreißsaal nach Hilden umziehe, werde sich das Langenfelder Krankenhaus auf die beiden Schwerpunkte (Unfall)-Chirurgie und Geriatrie konzentrieren.
Ein territorialer Bereich Langenfeld müsse innerhalb des Kreißsaals entstehen, damit weiterhin Langenfelder Babys zur Welt kommen, ergänzte Christina Arens von der GFO-Unternehmenskommunikation. Es brauche eine lokalpolitische Lösung, um an die Kreißsaal-Betten die Langenfelder Fahne zu heften, so Mitteldorf.
Die Landeskrankenhausplanung mache bei einem Flächenkrankenhaus mit zwei Betriebsstätten keinen Unterschied mehr, wo die Babys geboren würden. Wird es in Zukunft also keine gebürtigen Langenfelder mehr geben, wollte Rolf Kamp (CDU) wissen.
Die GFO versuche, die Mitarbeiter durch Gespräche, Einzelcoachings und Teammaßnahmen auf die Anforderungen vorzubereiten. Das wird noch für viel Verunsicherung und Chaos führen, sagte die Ärztin Barbara Florange.
Die Krankenhäuser in Haan und Solingen hätten sich zurückgezogen, was zu einem Anstieg der Kontakte in der Notaufnahme um 30 Prozent geführt habe. Im Moment sei das Richrather Krankenhaus immer noch zu 110 Prozent ausgelastet. Wir sind voll bis aufs letzte Bett, so Mitteldorf.
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