Fußball: Die DFB-Frauen sind noch nicht bereit für Olympia

Fußball: Die DFB-Frauen sind noch nicht bereit für Olympia

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im Fußball hat in einem aktuellen Bericht klargestellt, dass sie sich noch nicht in einer optimalen Form für die anstehenden Olympischen Spiele befindet. Trainerin Martina Voss-Tecklenburg betonte, dass die Mannschaft noch an einigen Schwachstellen arbeiten müsse, um konkurrenzfähig zu sein. In den letzten Trainingseinheiten wurden technische Defizite und konditionelle Schwächen sichtbar, die es zu beheben gilt. Die Spielerinnen sind sich der Herausforderungen bewusst und arbeiten hart daran, sich zu verbessern. Trotz der aktuellen Situation bleibt das Ziel der Mannschaft, bei den Olympischen Spielen eine starke Leistung zu zeigen und um die Medaillen zu kämpfen.

## DFBFrauen kämpfen mit Wankelmütigkeit: Olympia-Medaille in Gefahr

Als Schönredner wird Horst Hrubesch nicht in die Geschichte des deutschen Frauenfußballs eingehen, wenn sich der Interims-Bundestrainer nach Olympia verabschiedet. Nach dem ebenso mühsamen wie glücklichen 3:2 (1:2) in Österreich zum Start in die EM-Qualifikation äußerten aber auch die Nationalspielerinnen deutliche Selbstkritik. Die angestrebte Medaille in Paris wird es ein Jahr nach dem WM-Debakel von Australien jedenfalls schwierig, wenn die DFB-Frauen bis dahin ihre Wankelmütigkeit nicht ablegen.

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Selbstkritik nach mühsamem EM-Quali Start: DFBFrauen noch nicht bereit für Olympia

„Die Bäume wachsen nicht so schnell in den Himmel. Da wird auch mein Nachfolger noch Spaß dran haben“, sagte der bald 73-Jährige in Linz mit Blick auf Christian Wück, der sein Amt nach den Sommerspielen übernimmt. Es fehlt die Konstanz, ganz klar. Das zieht sich durch das gesamte letzte Jahr, bemängelte die derzeit vereinslose Nationaltorhüterin Almuth Schult als ARD-Expertin am Freitagabend.

Hrubesch warnt vor mangelnder Konstanz: DFBFrauen müssen sich steigern

„Wir müssen langsam dahin kommen, dass wir zu Olympia eingespielt sind“, sagte Hrubesch. „Für mich geht es darum, dass wir eine Mannschaft kriegen, die zusammenwächst. Das haben wir im Moment nicht.“ Mehr Spielerinnen sollen Verantwortung übernehmen. Wir müssen gucken, dass wir nicht nur eine, oder zwei oder drei, sondern fünf, sechs, sieben Leute in der Mannschaft haben, die mal Verantwortung übernehmen, wenn’s nicht läuft“, erklärte Hrubesch.

Die prägnanten und pragmatischen Hinweise von Hrubesch schätzen die Spielerinnen. „Dass wir nicht das Gelbe vom Ei spielen, das wissen die Mädels auch. Wir müssen es besser spielen, das war nicht abgeklärt“, sagte Hrubesch und wiederholte geduldig, was er schon öfter gesagt hatte: „Wir wissen, wir müssen hundert Prozent spielen und alles abrufen, was wir haben, um solche Spiele zu gewinnen.“

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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