Gelsenkirchen: 15-Jährige aus Gelsenkirchen machte falsche Angaben zu angeblichen Sexualdelikt
In der Stadt Gelsenkirchen hat sich ein aufsehenerregender Vorfall ereignet, der für großes Entsetzen sorgte. Eine 15-Jährige aus Gelsenkirchen hat falsche Angaben gemacht, um einen anderen Menschen zu belasten. Die Jugendliche behauptete, Opfer eines Sexualdelikts geworden zu sein. Die Ermittler nahmen den Fall sehr ernst und begannen mit den Untersuchungen. Doch nach intensiven Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Angaben der 15-Jährigen völlig erfunden waren. Die Frage bleibt, warum die Jugendliche zu einer solchen Tat griff und welche Konsequenzen dies für sie haben wird.
Polizei in Essen: Falsche Anzeige über Sexualdelikt
Am Donnerstag, den 20. Juni 2024, ging die Polizei in Gelsenkirchen an die Öffentlichkeit und suchte Zeugen eines vermeintlichen Sexualdelikts. Eine 15-Jährige aus Gelsenkirchen hatte bei der Polizei in Essen eine Strafanzeige erstattet und behauptet, Opfer eines Sexualdelikts geworden zu sein.
Die Jugendliche schilderte den Beamten den Ablauf des vermeintlichen Vorfalls, bei dem sie von Gelsenkirchen nach Essen verschleppt worden sei. Sie gab auch eine Täterbeschreibung ab und nannte Details zur Fahrt in dem angeblichen Transporter und Hinweise auf das Kennzeichen des Fahrzeugs.
Die Polizei nahm den Aufruf jedoch am Freitagnachmittag, den 21. Juni, zurück. Laut Polizei haben die Ermittlungen ergeben, dass sich der Sachverhalt nicht wie von der 15-Jährigen geschildert, zugetragen habe. Es sei zu keinem Sexualdelikt oder einer anderen Straftat gekommen.
Zu keinem Zeitpunkt habe Gefahr für die Bevölkerung durch flüchtige, unbekannte Tatverdächtige bestanden, heißt es. Die Polizei stellte fest, dass die Anzeige der 15-Jährigen falsch war.
Die Polizei in Essen und Gelsenkirchen dankt der Bevölkerung für ihre Mithilfe und Zusammenarbeit. Die Ermittlungen sind abgeschlossen.
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