Giftige Raupen: Stadt Emmerich reagiert auf Kritik an Maßnahmen

Giftige Raupen: Stadt Emmerich reagiert auf Kritik an Maßnahmen

Die Stadt Emmerich hat auf die Kritik an ihren Maßnahmen im Umgang mit giftigen Raupen reagiert. In letzter Zeit wurden vermehrt Probleme durch die Brennhaare der Raupen gemeldet, die bei Kontakt zu Hautreizungen und allergischen Reaktionen führen können. Bürgerinnen und Bürger forderten eine effektivere Bekämpfung der Schädlinge und bessere Informationen über das Vorgehen der Stadtverwaltung. Die Stadt Emmerich kündigte an, ihre Maßnahmen zu überprüfen und zu verbessern, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Ein Expertenpanel soll eingesetzt werden, um Lösungen für das Raupenproblem zu erarbeiten und die Kommunikation mit den Bürgern zu optimieren.

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Stadt Emmerich reagiert auf Kritik an Maßnahmen gegen giftige Raupen

Mit einer Stellungnahme hat die Stadt Emmerich jetzt auf die jüngste Kritik an der Besprühung von Bäumen wegen des Eichenprozessionspinners reagiert. Der Nabu-Kreisverband „Augenmaß“ hatte Augenmaß bei der Bekämpfung der giftigen Raupen gefordert und den Städten vorgeworfen, mit dem Schädlingsbekämpfungsmittel auch andere Insekten zu töten. Die Stadt weist das zurück und betont, dass die Verwaltung im Rahmen der Verkehrssicherheitspflicht zwischen dem Wohl des Menschen und der Natur abwägen müsse.

Stadt Emmerich nimmt Stellung zu Besprühung von Bäumen wegen Eichenprozessionsspinner

Stadt Emmerich nimmt Stellung zu Besprühung von Bäumen wegen Eichenprozessionsspinner

Stadtsprecher Tim Terhorst erklärt, dass die Besprühung der Bäume an Waldrändern, die an Wohnbebauungen oder Kindergärten grenzen, notwendig sei, da diese Stellen mit herkömmlichen technischen Geräten nicht erreichbar seien. Die Stadtverwaltung habe Beschwerden von Anwohnern erhalten, die starke Gesundheitsbeeinträchtigungen durch die Raupen erlitten haben. Daher sei die Maßnahme zur Befliegung der Waldränder im Jahr 2020 beschlossen worden, wobei ein Fachunternehmen den Prozess überwacht und überprüft. Eine Einzelbaumbehandlung findet ebenfalls bei rund 600 Bäumen im Stadtgebiet statt, die auf sensiblen Standorten wie Schulhöfen, Kindergärten und Friedhöfen stehen.

Die Stadt Emmerich betont ihre Verantwortung der Natur gegenüber und handelt nach bestem Wissen und Gewissen, um die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.

Uwe Köhler

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