Goch: Am gestrigen Tag fand eine diskursive Zusammenkunft zwischen Vertretern der Politik und jungen Landwirten statt, um über die Zukunft der Landwirtschaft zu debattieren. Diese bedeutende Veranstaltung bot den Teilnehmern die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge auszutauschen sowie Herausforderungen und Chancen zu erörtern. Die Diskussion beleuchtete wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, technologische Innovationen und gesellschaftliche Verantwortung im Agrarsektor. Sowohl politische Entscheidungsträger als auch Landwirte der nächsten Generation brachten ihre Standpunkte und Visionen ein, um gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten und die Weichen für eine zukunftsweisende Landwirtschaft zu stellen.
Junge Landwirte und Politiker diskutieren über Zukunft der Landwirtschaft in Goch
Es ging um nicht weniger als um die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft im Kreis Kleve, als sich vor einigen Tagen junge Landwirtinnen und Landwirte im Gocher Kastell mit Mitgliedern demokratischer Parteien im Kreistag Kleve trafen.
Der gut zweistündige Abend, zu dem CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP sowie die Gruppe der Vereinigten Wählergemeinschaften gemeinsam eingeladen hatten, war nur der Anfang für einen Dialog. Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Vertretern aus der Kommunalpolitik der 16 Städte und Gemeinden des Kreises und Junglandwirten, die Höfe zwischen Rheurdt und Rees bewirtschaften, standen im Vordergrund. Es ging darum, zu zuhören, zu verstehen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Das Format sollte den jungen Landwirten ein Forum bieten für konstruktiven Austausch und Präsentation jenseits von Tagespolitik. Dafür hatten sich gut 120 Mandatsträger der unterschiedlichen politischen Ebenen im Kreis Kleve, unter ihnen zahlreiche Bürgermeister, der Landrat, aber auch viele sachkundige Bürger ins Kastell aufgemacht.
Kurze, professionell gemachte Filmbeiträge stellten zunächst die Arbeit der jungen Landwirte vor, führten in die aktuelle und individuelle Situation auf den Höfen ein und klärten über persönliche und soziale Befindlichkeiten auf.
Es war etwas ganz Besonderes, den Menschen, die Landwirtschaft betreiben, gegenüberzustehen, sie einmal persönlich kennenzulernen und zu sehen, wie unterschiedlich ihr Arbeitsalltag ist.
Die Arbeit auf den Höfen kostet viel Zeit und ist wegen fehlender Planungssicherheit nicht selten geprägt von Zukunftssorgen.
Dialog zwischen Junglandwirten und Politikern im Gocher Kastell eröffnet
Die Fortführung eines Dialogs zwischen Landwirtschaft und Politik steht damit wohl nichts im Wege.
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