Hamminkeln: Die Stadt Hamminkeln erinnert sich an die bedeutende Glaskünstlerin Ingrid Vetter-Spilker, die mit ihren Werken eine unvergessliche Spur in der Kunstwelt hinterlassen hat. Ihre kreativen Glasskulpturen begeisterten Kunstliebhaber und Kenner gleichermaßen. Vetter-Spilker war bekannt für ihre innovativen Techniken und ihre Fähigkeit, traditionelle Handwerkskunst mit modernen Elementen zu verbinden. Ihre Werke reflektierten oft die Schönheit der Natur und die Tiefe menschlicher Emotionen. Mit ihrem Schaffen hinterlässt sie eine unvergängliche künstlerische Erbschaft, die auch nach ihrem Tod weiterhin bewundert und geschätzt wird. Die Stadt Hamminkeln ehrt mit dieser Erinnerung die künstlerische Hingabe und das außergewöhnliche Talent von Ingrid Vetter-Spilker.
Hamminkeln ehrt das kreative Erbe der Glaskünstlerin Ingrid Vetter-Spilker
Das ehemalige Atelierzentrum im Schloss Ringenberg, das jahrzehntelang Künstler und Künstlerinnen beherbergte, war für die dort Schaffenden ein besonderer, ein kreativer Ort. Die Glasmalerin Ingrid Vetter-Spilker zählte dazu. Sie gilt als eine der wenigen, zeitgenössischen Glasmalerinnen in Deutschland. Ihr künstlerisches Werk ist einerseits eng mit Philosophie, Religion und Musik verbunden, sagt Claudia Bongers vom „Dritten Ort“, wie der Kunst- und Kulturort Schloss derzeit firmiert.
Die vergessene Kunst von Ingrid Vetter-Spilker lebt in Hamminkeln wieder auf
Andererseits, so Bongers weiter, sei sie eine wichtige Künstlerin gewesen, die deutliche Spuren am Niederrhein hinterlassen habe, die zum Teil in Vergessenheit geraten seien. Aber viele Menschen erinnern sich immer noch an die sympathische, stille und zutiefst religiöse Künstlerin, die vor 25 Jahren verstarb, erklärt Bongers in einer Mitteilung.
Rückblick auf das künstlerische Erbe von Ingrid Vetter-Spilker in Hamminkeln
Seit Sommer 1980 bewohnte die gebürtig aus Löhne/Westfalen stammende Ingrid Vetter-Spilker ein 120 Quadratmeter großes Wohnatelier im Haupttrakt des Ringenberger Schlosses. Es liegt direkt über dem Trauzimmer. Aufgewachsen im linksrheinischen Moers, absolvierte sie das Studium der Glasmalerei und Mosaik an der Werkkunstschule Krefeld bei Professor Gustav Fünders.
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