Heimat-Shopping in Neukirchen-Vluyn: Was ist 2024 neu?
Im Jahr 2024 erwartet die Stadt Neukirchen-Vluyn einen neuen Shopping-Trend, der die Art und Weise, wie wir einkaufen, revolutionieren wird. Der Heimat-Shopping, auch bekannt als Heimat-Einkauf, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dieser Trend setzt sich für den Erhalt und die Förderung von lokalen Geschäften und Dienstleistern ein. In Neukirchen-Vluyn wird dieser Trend auch im kommenden Jahr weiter ausgebaut. Wir werden sehen, wie sich die Stadtentwicklung und die lokale Wirtschaft durch diese Initiative beeinflussen lassen. In diesem Artikel erfahren Sie, was 2024 neu im Heimat-Shopping in Neukirchen-Vluyn ist und wie Sie von diesem Trend profitieren können.
HeimatShopping in Neukirchen-Vluyn: Was ist neu in?
In Zeiten des wachsenden Online-Handels wird es immer wichtiger, Geschäfte vor Ort zu unterstützen. Das sieht auch der Werbering Neukirchen-Vluyn so, der bereits seit zehn Jahren die Aktion „Heimat shoppen“ organisiert.
Neukirchen-Vluyn: HeimatShoppingAktion - Was bringen die neuen Angebote?
Bei der Aktion Heimat shoppen ziehen Kundinnen und Kunden los zu Geschäften in Neukirchen-Vluyn, die mit zahlreichen Aktionen locken. „Einkaufen bei Nachbarn und Freunden“ lautet das Motto der Aktion, die in diesem Jahr vom 9. bis 14. September läuft.
24 Unternehmen und Filialen zeigen als „Heimatshops“ mit ihrem Foto Gesicht und teilen ihre Gedanken zum Thema „Heimat shoppen“. Die neuen Poster hängen im gesamten Stadtgebiet – es gibt zwei Versionen, auf jeder sind je zwölf Unternehmen und Filialen abgebildet.
„Gemeinsam mit ihrer Kundschaft bilden sie ein starkes und wertvolles gesellschaftliches Geflecht“, sagt Jürgen Spykers, Vorsitzender des Werberings Neukirchen-Vluyn. „Unternehmen sponsern Vereine, Schulen und Ehrenamtler, sie schaffen belebte Bereiche in den Stadtteilen und sorgen für Arbeits- und Ausbildungsplätze am Ort“, so Spykers.
Online-Shopping boomt – und das nicht erst seit der Pandemie
Laut Statistischem Bundesamt hatten 2023 drei Viertel (75 Prozent) der 16- bis 74-Jährigen angegeben, schon einmal online eingekauft zu haben. Besonders verbreitet waren Onlinekäufe in den Niederlanden (95 Prozent), Dänemark (94 Prozent) und Schweden (91 Prozent), Deutschland lag mit 82 Prozent im EU-Ranking auf Platz acht.
Produkte Beliebt waren vor allem Kleidungsstücke. In Deutschland zählte diese Warengruppe 2023 zu den beliebtesten Onlineprodukten (74 Prozent).
Das ist in diesem Jahr neu
Neu in diesem Jahr ist auch die Gestaltung der ikonischen Papiertüte, die es bei jedem Einkauf dazu gibt. Sie trumpft mit pinken, roten und gelben Kreisen auf und kann mehrfach verwendet werden. „Wer mit ihr einkauft, kann auch selbst ganz bewusst zeigen: Ich mag meine Stadt. Ich bin Heimat Shopper!“, sagt Jan-Christian Schneider, zweiter Vorsitzender des Werberings.
Erstmals beteiligt sich 2024 die Bäckerei Hoenen mit zwei Filialen, dort gibt es am 13. und 14. September Konfetti-Berliner für einen Euro – ganztägig, solange der Vorrat reicht. Beim Bloemersheimer Obstverkauf gibt es im gesamten Aktionszeitraum 20 Prozent Rabatt auf alle Äpfel und Birnen. Küchentreff Matt bietet bereits seit dem 1. September bis zum 31. Oktober stark reduzierte Preise bei Musterküchen und Einzelstücken an, zudem gibt es zuzüglich zehn Prozent Rabatt auf alle ausgewiesenen Verkaufspreise.
In der Neukirchener Buchhandlung gibt es im Aktionszeitraum zehn Prozent auf alle Ohrringe, in der Spezialitätenbrennerei „Pott.Stil“ gibt es einen kostenlosen Welcome-Drink für alle Besucher, allerdings nur am 11. September zwischen 12 und 20 Uhr. Und bei Schreibwaren Teschner gibt es vom 9. bis 14. September etwa 50 Prozent Rabatt auf Lamy-Schreibgeräte, Energetix-Schmuck und Zippo-Feuerzeuge.
Eine komplette Übersicht über alle Aktionen in Neukirchen-Vluyn, die die Geschäfte selbst gestalten, findet sich hier oder auf der Facebook-Seite des Werberings Neukirchen-Vluyn, hier. Dort werden auch Updates und weitere Informationen veröffentlicht.
Aktion ist sehr aufwändig
Spykers sagt, dass es nicht einfacher geworden sei, das Heimat shoppen zu organisieren, im Gegenteil: „Man muss sich mehr anstrengen“, sagt er. Dennoch sei er froh, dass sich nicht nur Unternehmen und Filialen aus der Innenstadt beteiligen, wie es in anderen Städten oft üblich ist, sondern auch aus dem Gewerbegebiet und aus kleineren Ortsteilen.
Als Beispiel führt er etwa den Raiffeisenmarkt an. „Jeder kann mitmachen“, betont er – auch wenn es viel Aufwand bedeutet, alles auf die Beine zu stellen. Aber es sei ein starkes Zeichen für die Gemeinschaft der Einzelhändler untereinander, heißt es.
Schreibe einen Kommentar