Hilden plant eine Ausstellung zur Geschichte der Gastarbeiter
In der Stadt Hilden wird eine neue Ausstellung vorbereitet, die sich mit der Geschichte der Gastarbeiter befassen wird. Diese Ausstellung soll einen Einblick in die wichtige Rolle der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter in der deutschen Gesellschaft bieten. Es wird erwartet, dass die Ausstellung interessante Einblicke in die Vergangenheit liefert und dazu beiträgt, das Bewusstsein für die Migrationsgeschichte zu schärfen. Die Stadt Hilden plant, die Ausstellung in Zusammenarbeit mit verschiedenen kulturellen Einrichtungen und Historikern zu realisieren, um ein umfassendes Bild über die Zeit der Gastarbeiter in Deutschland zu präsentieren. Diese Initiative zeigt das Bestreben, die Vielfalt und Integration in der Gesellschaft zu fördern.
Hilden ehrt die Geschichte der Gastarbeiter mit geplanter Ausstellung
Die Stadt Hilden plant ein Projekt, das sich ihrer Zuwanderungsgeschichte widmet. Der Fokus liegt dabei auf den Menschen, die Mitte des 20. Jahrhunderts der Arbeit wegen aus dem Ausland nach Deutschland kamen. Die Einwanderung der sogenannten Gastarbeiter sei ein bedeutender Teil der deutschen Geschichte, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Und weiter: „Sie hat nicht nur die Menschen ihrer Generation geprägt, sondern auch die Biografien ihrer Kinder und Enkelkinder.“
Hildens Integrationsbeauftragter sucht Nachfahren für Erinnerungsprojekt
Es ist die Absicht, die mit diesen Biografien verbundenen Geschichten und Erinnerungen zu würdigen und ihre Bedeutung für die heutige Gesellschaft zu unterstreichen. Aus diesem Grund sucht Tobias Wobisch, Integrationsbeauftragter der Stadt, zurzeit vor allem nach Nachfahren der Menschen, die im Zuge der Anwerbeverträge nach Hilden kamen. Möglicherweise haben die Kinder oder Enkel Erinnerungen an ihre Familiengeschichte, die sie gerne teilen möchten. Antworten werden vor allem auf die Frage gesucht: Welche Rolle spielt die Einwanderung der Großeltern oder Eltern für das heutige Alltagsleben in Deutschland?
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