Hilden trödelt im Juni mal wieder​

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Hilden trödelt im Juni mal wieder​

Die Stadt Hilden im Rhein-Kreis Neuss erlebt einmal mehr ein Juni der Verzögerungen. Nachdem die städtischen Arbeiten bereits im Frühjahr in Verzug geraten waren, bleibt die Entwicklung in Hilden auch im Juni hinter den Erwartungen zurück. Die Gründe für die Verzögerungen sind vielfältig und reichen von Problemen bei der Bauplanung bis hin zu unerwarteten Umständen während der Ausführung. Die Verantwortlichen in Hilden haben sich jedoch zum Ziel gesetzt, die Arbeiten so schnell wie möglich voranzutreiben und die Verzögerungen aufzuholen.

„Hilden trödelt“: Der dezentrale Flohmarkt findet regelmäßig statt

Das Format „Hilden trödelt“ hat sich längst zu einer festen Größe in der Itterstadt etabliert. In der Corona-Krise als kontaktlose Veranstaltung entwickelt, findet der dezentrale Flohmarkt nun regelmäßig statt. Anfang Juni ist es wieder soweit.

Die Aufteilung in Nord- und Süditter

Die Aufteilung in Nord- und Süditter

Die Aufteilung erfolgt wie bei den vergangenen Terminen in Nord- und Süditter. Das hat sich etabliert, nachdem die „Hilden trödelt“-Termine zunächst nach Postleitzahlen getrennt waren. Am Samstag, 1. Juni, trödelt der Bereich Norditter (alles nördlich der Itter beziehungsweise der Berliner Straße) und eine Woche später der Bereich Süditter.

Laut Veranstaltern wurden bisher mehr als 300 Trödelstände an knapp 200 Standorten angemeldet. Aber das kann sich noch ändern: „Anmeldungen für Standbetreiber sind jetzt bis zur letzten Sekunde möglich“, erklären Marina und Alexander Schorn. Die beiden Hildener haben das Format 2020 gemeinsam mit Steffen Kirchhoff entwickelt.

Anmeldungen sind noch möglich

Wer sich noch anmelden möchte oder wissen möchte, wo getrödelt wird, sollte auf der Homepage von „Hilden trödelt“ unter www.hildentrödelt.de oder www.hof-flohmarkt.de vorbeischauen. Für den Bereich Norditter können die Standorte bereits aufgerufen werden, für den Bereich Süditter soll das ab Ende der Woche möglich sein.

Dort zu finden sind nicht nur die Adressen der einzelnen Verkäufer, sondern auch die Öffnungszeiten, die nicht von den Veranstaltern vorgegeben werden. Die meisten Verkäufer listen zudem auf, was sie anbieten. So können sich die Trödler im Vorfeld eine Route planen, die sie durch Hilden führt.

Kostenlose Teilnahme

Die Teilnahme ist übrigens kostenlos. Marina und Alexander Schorn organisierten „Hilden trödelt“ von Anbeginn an privat, investieren Zeit und auch Geld in das Projekt. „In unserer schnellen Welt, wo Konsum oft im Rampenlicht steht, bringen wir mit ,Hilden trödelt‘ eine frische Brise rein. Hier geht‘s um nachhaltige Entscheidungen“, schreiben die Veranstalter auf ihrer Homepage.

„Hoftrödel sind mega beliebt – nicht nur, weil sie nachhaltig sind, sondern auch, weil sie Nachbarn und Besucher in entspannter Atmosphäre zusammenbringen. Ganz ohne Stress.“

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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