Hückeswagen: Wandergruppe Dhünn auf dem Marathon-Wanderweg.
Die Wandergruppe Dhünn aus Hückeswagen hat sich kürzlich auf den Marathon-Wanderweg begeben, um die malerische Landschaft der Region zu erkunden. Die Gruppe, bestehend aus erfahrenen Wanderern und Naturfreunden, machte sich auf den Weg, um unbekannte Pfade zu entdecken und neue Abenteuer zu erleben. Unter der fachkundigen Führung eines Wanderexperten wurden historische Sehenswürdigkeiten besichtigt und die schöne Natur genossen. Die Wanderung auf dem Marathon-Wanderweg war nicht nur körperlich herausfordernd, sondern auch eine geistige Erfrischung für alle Teilnehmer. Die gemeinsame Erfahrung stärkte den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe und hinterließ bleibende Eindrücke bei den Wanderern.
Feierliche Einweihung des MarathonWanderwegs durch Hückeswagen lockt zahlreiche Wanderfreunde an
Lange hatte es gedauert, bis diese Veranstaltung stattfinden konnte. „Aber die Wartezeit hat sich gelohnt“, berichtet Pascal Ullrich für die Wandergruppe Dhünn, die eine Vielzahl an Hückeswagener Mitgliedern hat. Seit 2020 hat sie an einem Marathon-Wanderweg im Bergischen geplant, im vorigen August war der Weg als sogenannter permanenter Wanderweg freigegeben worden.
Nun stand die Einweihung des Weges an, und so machten sich etwa 50 Wanderer am vorigen Samstag vom Freizeitpark „Beverblick“ in Großberghausen aus auf zur Marathonwanderung durch die Region. Der Wanderweg führt auf knapp 43 Kilometern von dort über Wipperfürth-Hämmern in das Tal der Großen Dhünn und weiter zur Dhünn-Talsperre. Nach einer Schleife an der Talsperre geht es über Wermelskirchen-Dhünn durch das Tal der Kleinen Dhünn und über Strucksfeld zwischen Dreibäumen und Scheideweg zurück nach Hückeswagen und zum Schluss wieder an die Bever-Talsperre.
Nach dem Regen der vorangegangenen Tage war die Strecke zwar sehr aufgeweicht, andererseits konnten die Wanderer bei Sonnenschein und Trockenheit marschieren. Nach Erläuterungen zur Strecke von Ideengeber und Organisator Pascal Ullrich gab der Vorsitzende der Wandergruppe, Joachim Kutzner, um 8 Uhr den Startschuss für die 42,7 Kilometer.
Nach 13,5 Kilometern stand der erste Verpflegungspunkt am Pegel Neumühle an. Die weitere Strecke führte an den Vorsperren der Großen und Kleinen Dhünn vorbei, mit einem Schlenker nach Grunewald und hin zur Ortschaft Dhünn, wo der zweite Verpflegungspunkt wartete und sich die Teilnehmenden auch mit einer warmen Suppe stärken konnten, um den letzten Abschnitt angehen zu können.
Nach gut siebeneinhalb Stunden hatten die ersten die Marathonstrecke erfolgreich beendet. Die letzten Wanderer kamen nach zirka elf Stunden ins Ziel – zwar erschöpft, aber doch gut gelaunt. Ullrichs Fazit fällt eindeutig aus: „Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren eindeutig: Die Strecke, die Organisation und die Verpflegung haben sehr gut gefallen und es wurde um eine Wiederholung gebeten.“
Interessierte Wanderer sind eingeladen, auch bei den geführten Wanderungen vorbeizuschauen. Die nächste ist für Sonntag, 14. April, vorgesehen wenn ab 10 Uhr auf dem Kürtener Mühlenweg gewandert wird.
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