Hurrikan Helene: Mindestens 93 Menschen sterben
Ein schockierendes Unglück hat sich in der vergangenen Nacht ereignet. Der Hurrikan Helene hat seinen Weg über die Küstenregionen gezogen und verheerende Schäden angerichtet. Die aktuellen Berichte sprechen von mindestens 93 Toten, die Zahl der Verletzten ist noch nicht genau bekannt. Die Sturmflut hat ganze Dörfer und Städte überflutet und die Infrastruktur stark beschädigt. Die Rettungskräfte sind mit aller Macht im Einsatz, um die Überlebenden zu retten und die Schäden zu beseitigen. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch nicht bekannt, aber eines ist sicher: Der Hurrikan Helene hat eine große Katastrophe ausgelöst.
Hurrikan Helene fordert mindestens 93 Tote im Südosten der USA
Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan Helene im Südosten der USA ist laut Behörden auf mindestens 93 gestiegen. Allein ein Bezirk im Bundesstaat North Carolina, zu dem auch die Stadt Asheville gehört, meldete 30 Tote im Zusammenhang mit dem Sturm.
Viele Todesopfer durch umstürzende Bäume wurden gemeldet. Unter den Opfern seien auch Feuerwehrleute, meldete CNN. Mehrere Menschen seien ertrunken. Erwartet wird, dass der Sturm sich am Montag auflöst. Seine Folgen seien aber weiter eine Gefahr.
Über 2,5 Millionen Haushalte ohne Strom waren in der Nacht zum Sonntag noch immer ohne Strom, wie Daten der Seite Poweroutage.us zeigten. Menschen in den Appalachen kämpfen mit Fluten.
Asheville und Umgebung besonders betroffen
Besonders betroffen war der Westen North Carolinas. Dort waren nach heftigen Regenfällen viele Straßen unbefahrbar. Starke Winde brachten in der gesamten Region Bäume, Stromleitungen und Mobilfunkmasten zum Einsturz.
Hilfsgüter werden per Luftweg gebracht, wie der Gouverneur des Bundesstaates, Roy Cooper, mitteilte. Er sprach von einem historischen Unwetter in der Region. Mehr als 200 Menschen seien aus den Fluten gerettet worden. Hunderte seien in Notunterkünften untergebracht.
US-Präsident Biden verspricht Hilfe
US-Präsident Joe Biden versprach Hilfe: Der Wiederaufbau wird lange dauern, aber Sie können sicher sein, dass meine Regierung bei jedem Schritt an Ihrer Seite sein wird, heißt in einer Erklärung Bidens, die das Weiße Haus veröffentlichte.
Noch aber liege der Fokus auf lebensrettenden Maßnahmen. US-Präsident Joe Biden, Vizepräsidentin Kamala Harris und der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump kündigten Besuche in den Katastrophengebieten an, von denen einige in für die Präsidentschaftswahl im November entscheidenden Schlüsselstaaten liegen.
Hurrikansaison noch bis Ende November Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November.
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