Illegaler Zugriffsversuch auf Krankenakte von Prinzessin Kate

Die britische Presse berichtet über einen illegalen Zugriffsversuch auf die Krankenakte von Prinzessin Kate. Unbekannte sollen versucht haben, auf vertrauliche Informationen zuzugreifen, die sich in den medizinischen Aufzeichnungen der Herzogin von Cambridge befinden. Dieser Vorfall wirft ernsthafte Fragen über die Datensicherheit im Gesundheitswesen auf und sorgt für große Besorgnis in der königlichen Familie. Prinz William und Prinzessin Kate haben sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert, doch die Polizei ermittelt bereits, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Privatsphäre der Royals steht erneut im Fokus der Öffentlichkeit und wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen des modernen Medienzeitalters.

Illegaler Zugriffsversuch auf Krankenakte von Prinzessin Kate: Skandal im Königshaus

Wie geht es Prinzessin Kate? Diese Frage beschäftigt seit Wochen und Monaten nicht nur Anhänger des Königshauses in Großbritannien. Die Suche nach einer Antwort darauf ist zu einer regelrechten Obsession in sozialen Medien geworden, seit die 42-jährige Frau des britischen Thronfolgers Prinz William (41) im Januar am Bauch operiert wurde. Prinzessin Kate zeigt sich erstmals wieder in der ÖffentlichkeitNach Kritik um bearbeitetes FotoPrinzessin Kate zeigt sich erstmals wieder in der Öffentlichkeit Spekulationen und Verschwörungstheorien schießen ins Kraut. Doch eine klare Antwort des Palasts lässt bisher auf sich warten. Kate will weder ihre Diagnose noch Details zu ihrem Genesungsprozess der Öffentlichkeit preisgeben und soll noch bis nach den Osterferien auf öffentliche Auftritte verzichten. Und obwohl viele der Prinzessin von Wales das Recht auf Privatsphäre zugestehen, gibt es erhebliche Zweifel daran, ob diese Strategie klug ist.

Absinken auf das Niveau der Kardashians

Die Royal-Expertin Tina Brown bescheinigte dem britischen Königshaus angesichts der außer Kontrolle geratenen Debatte bereits, auf das Niveau der US-Promi-Sippe der Kardashians herabgesunken zu sein. „Ich denke definitiv, dass es da einen Verlust an Statur gibt, zu dem sich das entwickelt hat, weil es sich alles lächerlich und skandalös anfühlt“, sagte die britisch-amerikanische Journalistin und frühere Vanity-Fair-Herausgeberin dem Radiosender LBC. Der Journalist und Autor mehrerer Royals-Bücher, Rob Jobson, spricht von einem „Zusammenbruch der royalen Kommunikation“, der dem Ansehen der gesamten Königsfamilie schade, wie er Journalisten in London sagt. Es sei geradezu naiv gewesen, zu glauben, dass Kate für mehrere Monate einfach von der Bildfläche verschwinden könne.

Ein manipuliertes Foto

Als die Boulevardzeitung „The Sun“ ein Handyvideo veröffentlichte, das angeblich Kate und William am vergangenen Wochenende beim Einkauf in einem Farm-Shop nahe ihres Zuhauses bei Schloss Windsor zeigen soll, führte auch das nicht zu einem Ende der Spekulationen. Und das, obwohl Kate darauf anscheinend fit und gut gelaunt mit einer weißen Einkaufstüte an parkenden Autos vorbeischlenderte. Das wackelige Video dürfte sich die „Sun“ aber Zehntausende Euro haben kosten lassen, schätzt Jobson. Wohin diese Entwicklung führt, ist ungewiss.

Klinikmitarbeiter wollte an Krankenakte von Kate

Die Bauch-OP von Prinzessin Kate sorgt in Großbritannien weiter für Wirbel: Gesundheitsstaatssekretärin Maria Caulfield erklärte am Mittwoch, nach ihren Informationen sei die britische Polizei eingeschaltet worden wegen eines mutmaßlichen Versuchs, während Kates Krankenhausaufenthalt zu Jahresbeginn widerrechtlich an die Krankenakte der 42-Jährigen zu kommen. Die Londoner Polizei erklärte allerdings, sie sei bislang nicht eingeschaltet worden. Zuvor hatte der „Daily Mirror“ berichtet, mindestens ein Mitglied des Krankenhauspersonals sei bei dem Versuch erwischt worden, widerrechtlich Einblick in Kates Krankenakte zu nehmen, um mehr über ihre Bauch-OP im Privatkrankenhaus The London Clinic zu erfahren. Kate, die Frau des britischen Thronfolgers William, war dort am 16. Januar operiert und zwei Wochen lang behandelt worden. Der Palast hat bis heute keine näheren Angaben zu dem Eingriff gemacht und lediglich klargestellt, dass er nicht im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung stehe. Gesundheitsstaatssekretärin Caulfield sagte am Mittwoch dem Sender LBC Radio, die Regeln für den Zugang zu vertraulichen Krankenakten seien „sehr, sehr klar“: „Wenn man Patienten nicht betreut oder sie nicht ihr Einverständnis gegeben haben, darf man sich die Patientenunterlagen nicht anschauen.“ Die britische Datenschutzbehörde erklärte, sie werde die Vorwürfe prüfen. „Wir können bestätigen, dass uns ein Verstoß gemeldet wurde und wir die Informationen prüfen“, erklärte die Behörde am Dienstagabend. The London Clinic erklärte gegenüber dem „Mirror“: „Wir sind fest davon überzeugt, dass all unsere Patienten unabhängig von ihrem Status vollen Anspruch auf Privatsphäre und Vertraulichkeit hinsichtlich ihrer medizinischen Informationen haben.“ In den vergangenen Wochen wurde viel über Kates Gesundheitszustand spekuliert. Der Palast hatte anlässlich ihrer Operation erklärt, die Prinzessin werde ihre offiziellen Pflichten nicht vor Ostern wieder aufnehmen. Britische Medien rechnen mittlerweile damit, dass Kate nicht vor Mitte April in die Öffentlichkeit zurückkehrt.

Diese Artikel wurde aktualisiert Hier geht es zur Bilderstrecke: Das ist Kate Middleton.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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