Kaarst: Ermittlungen gegen 67-Jährigen eingestellt

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Kaarst: Ermittlungen gegen 67-Jährigen eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Kaarst hat die Ermittlungen gegen einen 67-Jährigen einstellt. Der Mann war im Verdacht, ein Verbrechen begangen zu haben. Die Ermittler hatten jedoch nicht genügend Beweise, um den Vorwurf zu untermauern. Nach sorgfältiger Prüfung der Fakten entschied die Staatsanwaltschaft, die Ermittlungen einzustellen. Der 67-Jährige ist damit frei von jeglichem Verdacht. Die genauen Gründe für die Einstellung der Ermittlungen bleiben unbekannt. Die Bevölkerung von Kaarst reagiert mit Erleichterung auf die Entscheidung der Staatsanwaltschaft.

Kaarst: Ermittlungen gegen 67-Jährigen eingestellt, Jähriger aus Kaarst war Angeklagter im Zusammenhang mit einem Betrugsfall

Kaarst: Ermittlungen gegen 67-Jährigen eingestellt, Jähriger aus Kaarst war Angeklagter im Zusammenhang mit einem Betrugsfall

Das Landgericht Krefeld hat am Mittwoch ein Urteil im Zusammenhang mit einem Betrugsfall gesprochen. Der Chef eines Unternehmens, das auf die Umnutzung von Atomkraftwerken spezialisiert war, ist wegen besonders schwerem gewerbsmäßigen Betrugs zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden.

Der 62-jährige Geschäftsführer des Unternehmens und Kerntechniker wurde als Haupttäter verurteilt. Als Bewährungsauflage muss der Unternehmer aus dem bayrischen Kirchheim 200 Sozialstunden ableisten.

Das Unternehmen hatte bei über 100 Kapitalanlegern insgesamt drei Millionen Euro eingesammelt, indem es versprach, abgeschaltete Atomkraftwerke für die Produktion von Wasserstoff umrüsten zu können. Die Staatsanwältin bezeichnete das Vorgehen als reines Schneeballsystem.

Die Verteidigerin des Firmenchefs argumentierte, dass jede gute Idee Anlaufzeit braucht und auch mal schiefgehen kann. Ihrem Mandanten könne nur vorgeworfen werden, dass er die Anleger zu Beginn des Jahres 2019 nicht rechtzeitig über die drohende Zahlungsunfähigkeit der Krefelder Firma informiert, sondern bei ihnen bis zur Insolvenz zehn Monate später weiter Geld eingesammelt habe.

Das Landgericht sah das genauso und sprach den Kerntechniker deshalb nur in 64 Fällen von Betrug schuldig. Für den Rest der vorgeworfenen Taten wurde er freigesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Staatsanwältin ließ offen, ob sie Revision einlegt.

Die Ermittlungen gegen drei weitere Angeklagte, darunter ein 67 Jahre alter Mann aus Kaarst, sind bereits im Vorfeld eingestellt worden. Zwei von ihnen müssen als Geldauflage 3000 und 4000 Euro zahlen. Der Dritte kam wegen geringer Schuld ohne Auflage davon.

Die Firma habe nicht geplant, einen regulären Geschäftsbetrieb aufzunehmen, so die Staatsanwältin am Mittwoch. „Es war ein reines Schneeballsystem“.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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