Die Stadt Kaarst ist der Schauplatz einer bewegenden Erzählung aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Unter dem Titel Generation Kriegskinder erzählt die Geschichte von Karl-Heinz Flesch wird die Lebensgeschichte eines Zeitzeugen auf eindrucksvolle Weise präsentiert. Karl-Heinz Flesch, ein Überlebender aus jener düsteren Ära, berichtet von seinen Erfahrungen und Erlebnissen während des Krieges. Seine Worte spiegeln die Grausamkeit, aber auch die Hoffnung und den Überlebenswillen wider, der ihn und seine Generation geprägt hat. Die Zuhörer werden in die Vergangenheit zurückversetzt und können durch die authentische Schilderung von Flesch eine neue Perspektive auf die Geschehnisse jener Zeit gewinnen. Diese Veranstaltung ist ein wichtiges Zeugnis für die Geschichte und ein Appell, die Erinnerung an die Schrecken des Krieges lebendig zu halten.
KarlHeinz Flesch veröffentlicht bewegende Memoiren 'Generation Kriegskinder'
Der 87-jährige Karl-Heinz Flesch aus Holzbüttgen hat nach drei Jahren Arbeit seine Memoiren veröffentlicht. Das 327-seitige Buch mit dem Titel „Generation Kriegskinder“ erzählt seine bewegende Lebensgeschichte. Die Neusserin Vera Henkel, Autorin von Kurzgeschichten und Biografien, übernahm das Lektorat für das Buch.
In Gesprächen zeigt sich Flesch als Mann mit außergewöhnlichem Gedächtnis. Er erinnert sich detailliert an Ereignisse aus den letzten acht Jahrzehnten und hat diese in seinem Buch festgehalten. Die Idee, sein Leben in einem Buch zu verewigen, kam ihm durch die Anregung seiner Enkelin Julia, die ihm half, seine Erinnerungen festzuhalten.
Das Buch enthält 31 Kapitel, in denen Flesch nicht nur über seine Kriegserinnerungen spricht, sondern auch über seinen beruflichen Aufstieg und persönliche Schicksalsschläge wie die Spielsucht und Demenz seiner Ehefrau bis zu ihrem Tod im Jahr 2016.
Bisher wurden 100 Exemplare von „Generation Kriegskinder“ gedruckt. Interessierte können das Buch in ausgewählten Buchhandlungen erwerben oder innerhalb einer Woche nachbestellen.
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