Kaarst: Kulturschaffende protestieren gegen drastische Einschnitte.
In Kaarst haben Kulturschaffende mit Empörung auf die drastischen Einschnitte reagiert, die die Stadtverwaltung plant. Die geplanten Maßnahmen treffen vor allem die kulturelle Szene der Stadt hart, da Subventionen gekürzt und Veranstaltungsorte geschlossen werden sollen. Die Künstler und Kulturschaffenden sehen ihre Existenz und ihre Arbeit durch diese Maßnahmen gefährdet und haben daher Proteste angekündigt. Sie fordern von der Stadtverwaltung, die finanzielle Unterstützung für die Kultur aufrechtzuerhalten und den kulturellen Reichtum der Stadt zu bewahren. Die Situation bleibt angespannt, während die Diskussion über die Zukunft der Kultur in Kaarst weitergeht.
Kulturschaffende in Kaarst protestieren gegen drastische Einsparungen im Kulturbereich
Die kulturelle Landschaft in Kaarst steht vor drastischen Einsparungen, die die Kulturschaffenden der Stadt alarmiert haben. In diesem Jahr sind 50.000 Euro Kürzungen geplant, für 2025 sogar 150.000 Euro und in den beiden darauffolgenden Jahren jeweils 250.000 Euro. Diese Summen, die im Finanzausschuss vorgestellt wurden, sollen ausschließlich dem Kulturbereich auferlegt werden. Die anfänglichen 50.000 Euro sind bereits beschlossene Sache, während die weiteren Beträge lediglich Vorschläge der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) darstellen, die Verwaltung und Politik bei der Identifizierung von Einsparpotenzialen unterstützt.
Am Mittwoch versammelten sich etwa 50 Kulturschaffende auf Einladung des Vereins Kulturforum Kaarst im Albert-Einstein-Forum, um gegen die geplanten Kürzungen zu protestieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Die Betroffenen zeigen sich besorgt über die Auswirkungen dieser drastischen Maßnahmen auf das kulturelle Angebot und die Vielfalt in Kaarst. Sie betonen die Bedeutung von Kunst und Kultur für die Identität und das Wohlbefinden der Bürger und appellieren an die Verantwortlichen, alternative Einsparungsmöglichkeiten zu prüfen.
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