Kirche in Düsseldorf: Ökumenischer Kreuzweg der Christen in der Stadtmitte

Die Kirche in Düsseldorf wird in diesem Jahr den Ökumenischen Kreuzweg der Christen in der Stadtmitte organisieren. Diese bedeutende Veranstaltung vereint Gläubige verschiedener christlicher Konfessionen, um gemeinsam den Weg Jesu Christi bis zur Kreuzigung zu reflektieren. Der Kreuzweg wird symbolisch Stationen enthalten, die die Leiden und Opfer Christi darstellen, um die Bedeutung von Barmherzigkeit und Vergebung zu betonen. Der ökumenische Charakter dieser Veranstaltung betont die Einheit im Glauben und die Zusammenarbeit der christlichen Gemeinschaft in Düsseldorf. Es wird erwartet, dass Gläubige aus der gesamten Stadt an diesem bedeutenden Ereignis teilnehmen, um Gemeinschaft zu stärken und den Glauben zu vertiefen.

Ökumenischer Kreuzweg der Christen in Düsseldorfs Stadtmitte

Gedenken am Karfreitag, Katholische und evangelische Kirchen erinnern gemeinsam an den Leidensweg Christi

Der Karfreitag ist ein stiller, ein trauriger Feiertag – an diesem Tag wurde Jesus verurteilt, verhöhnt, gequält und gekreuzigt. Beim traditionellen ökumenischen Kreuzweg, der zu fünf Düsseldorfer Gotteshäusern in der Innenstadt führt, erinnerten am Freitag die katholische und evangelische Kirche gemeinsam an den Leidensweg Christi. Mehr als 200 Gläubige folgten dem katholischen Stadtdechanten Frank Heidkamp und dem evangelischen Superintendenten Heinrich Fucks, die das große, schlichte Holzkreuz teilweise gemeinsam trugen, und lauschten den kurzen Meditationen an den Kirchen.

Die Redner zogen in ihren Beiträgen Parallelen zwischen der Bibel und den aktuellen Ereignissen und Krisen unserer Zeit. „Sie werden es erleben. Die Kriegstreiber dieser Tage. Die Despoten, die vor keiner Grenze mehr halt machen, die alles aufs Spiel setzen, die Tausende von Leben auf dem Gewissen haben“, sagte Heinrich Fucks vor der evangelischen Johanneskirche am Martin-Luther-Platz: „Die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen. Und die, die ihnen das ins Gesicht sagen, die verraten und verhaftet werden, gefoltert und verhöhnt, die werden leben. Das ist unsere Hoffnung.“ Denn der Karfreitag auch einer der hoffnungsvollsten christlichen Feiertage, denn drei Tage später wird die Auferstehung Jesus Christus gefeiert.

Für CDU-Ratsherr Andreas-Paul Stieber, der auch Chef des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 ist, ist die Hoffnung auch die zentrale Botschaft des Karfreitag: „Am Zustand der Welt kann man manchmal verzweifeln. Deshalb kommen Christen auch zusammen, um sich gegenseitig zu trösten“, sagte er nach der fünften Station des ökumenischen Kreuzwegs vor der Basilika St. Lambertus. „Man darf die Hoffnung nie aufgeben und sollte versuchen ein Vorbild zu sein. Wenn die Christen die Hoffnung aufgeben, dann ist alles aus.“

Uwe Köhler

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