Klage gegen Dazn wegen Preiserhöhungen
Ein Verbraucherverband hat Klage gegen den Streaming-Dienst Dazn eingereicht, wegen Preiserhöhungen. Die Verbraucherorganisation wirft Dazn vor, die Preise unangekündigt erhöht zu haben, was gegen geltendes Verbraucherrecht verstoßen könnte. Das Unternehmen Dazn hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Laut dem Verbraucherverband seien viele Kunden verärgert über die plötzliche Preiserhöhung und fühlen sich nicht ausreichend informiert. Die Klage wurde vor einem Gericht eingereicht und wird nun geprüft. Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht in diesem Fall entscheiden wird.
Verbraucherschützer reichen Sammelklage gegen Dazn wegen Preiserhöhungen ein
Der Bundesverband der Verbraucherschützer (VZBV) hat im April 2024 eine Sammelklage gegen den Streaming-Anbieter Dazn eingereicht. Die Klage bezieht sich auf die Preiserhöhungen in den Jahren 2021 und 2022 sowie unangekündigte Vertragsänderungen und die Erschwerung von Abonnementkündigungen.
DFL lehnt Dazn-Angebot ab: Sammelklage wegen unangekündigter Vertragsänderungen und Preiserhöhungen
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) lehnt das Angebot von Dazn ab und unterstützt die Sammelklage aufgrund der unangekündigten Vertragsänderungen und Preiserhöhungen. In den Jahren 2021 und 2022 stiegen die Preise drastisch an, was zu einer Verzehnfachung der Beschwerden führte.
Im vergangenen Jahr gingen etwa 500 Beschwerden bei den Verbraucherzentralen und dem VZBV ein. Die Vorständin des VZBV, Ramona Pop, kritisiert die Preiserhöhungen als rechtlich nicht zulässig und fordert von Anbietern ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis ohne unlautere Methoden.
Betroffene Dazn-Kunden können sich bei einem News-Alert einschreiben, um über den Stand der Klage informiert zu werden und bei einem Erfolg auf Rückzahlungen der erhobenen Gebühren hoffen.
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