Kommentar zu Kapellens Weg zum Bürgerzentrum
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Die Entwicklung von Kapellen zu einem Bürgerzentrum ist ein wichtiger Schritt in Richtung Gemeinschaftsintegration. Die geplante Umgestaltung und Neugestaltung von öffentlichen Räumen bietet den Bewohnern die Möglichkeit, aktiv an der Stadtgestaltung teilzunehmen und sich stärker mit ihrer Umgebung zu identifizieren. Dieses Projekt verdeutlicht den Willen zur Veränderung und zur Förderung des Gemeinschaftssinns. Es zeigt auch, dass Kapellen sich zu einem lebendigen Zentrum für soziale und kulturelle Aktivitäten entwickelt. Es liegt an den Bewohnern, diese Chance zu ergreifen und gemeinsam an einem zukunftsorientierten Konzept für das Bürgerzentrum zu arbeiten.
Erfolgreicher Ausflug nach Berlin: Förderbescheid für neues barrierefreies Bürgerzentrum in Kapellen übergeben
Dieser Ausflug in die Bundeshauptstadt hat sich gelohnt. In Berlin übergab Bundesbauministerin Klara Geywitz den Vertretern der Bürgerstiftung Kapellen den Förderbescheid für das neue barrierefreie Bürgerzentrum. Mit den gut 1,1 Millionen Euro Zuschuss steht dem Abriss des Drei-Kronen-Hofs und dem ambitionierten Neubau nichts mehr im Wege. Auch weil Kapellen zusammenhält und fleißig spendet, damit die nicht unerheblichen Eigenmittel zusammenkommen. Das ist vorbildlich.
Möglich wird das Ganze, weil sich die richtigen Leute zusammengefunden haben und das Projekt energisch und professionell, aber auch sachlich und unaufgeregt vorangetrieben haben. Dass die Stadt Geldern bei so viel Eigeninitiative gern hilft, ist dann fast schon selbstverständlich. Am Ende passt alles zusammen. Jetzt ist Kapellen noch ein reibungsloses Bauprojekt und eine tolle Abrissparty zu wünschen. Und da jetzt auch mit dem Bau des neuen Kindergartens im Dorf an der Fleuth begonnen wurde, noch eine Idee: Wenn bis zur Einweihung des Bürgerzentrums improvisiert werden muss, bietet nach der Fertigstellung der Kita vielleicht der alte Standort für ein paar Monate die Chance, den Vereinen vorübergehend Platz zu bieten.
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